Mein kleiner Sohn hatte vorgestern seine U3. Er ist jetzt 3 Wochen alt. Bei der Hüftsonografie wurden folgende Gradzahlen gemessen: links 57 Grad, rechts 50 Grad. Mein Kinderarzt empfahl mir, direkt die Therapie mit der Tübinger Hüftbeugeschiene zu beginnen und gar nicht erst mit dem Breitwickeln. Gesagt, getan, mit Rezept wurde gestern vom Sanitätshaus die Spreizhose angepasst. Es wurde mir ständig gesagt: "Machen Sie sich keine Sorgen, nur die Eltern leiden darunter, die Kinder werden durch die Spreizhose nicht gestört. Ihnen macht das nix aus." Ok, tagsüber kann ich das bestätigen. Der kleine Mann meckert kaum. Ich pucke ihn in seiner Wiege und da schläft er dann auch ruhig und friedlich. Nur beim Aufwachen und dem Versuch, sich zu strecken, merkt er, dass das nicht geht und dann schimpft er. Nachts hingegen, ist das echt ein Problem. Die erste Nacht war unschön... zum ersten Mal, denn er schläft sonst immer recht gut. Mein Sohn schläft im Alvi-Schlafsack, der ja dafür sorgt, dass Baby auch nachts genug Strampelfreiheit hat. Alle 5 min merkt mein Sohn nun, dass das Strampeln nicht geht. Das Geschrei ist groß. Kaum dass ich ihn beruhigt habe, geht es wieder los. Das zerrt an den Nerven :( Wie schläft ein Baby am besten trotz der Spreizhose? Was kann ich tun? Heute Nacht habe ich aus Verzweiflung den Schlafsack weggelassen und irgendwann meinen Schatz gepuckt (was ja tagsüber so gut funktioniert). Das klappte auch ganz gut. Aber ehrlich? Ich habe Angst, damit die Gefahr des plötzlichen Kindstodes zu erhöhen... er schläft ja nun nicht in seinem wärmeregulierenden Schlafsack. Ich selbst konnte natürlich nicht schlafen, weil ich immer geschaut habe, dass es meinem Kind gut geht. Viele Grüße ! jani-san
von jani-san am 08.03.2014, 14:02