Hallo Dr. Busse, Mein Sohn (1,5 Jahre) hat seit Mitte Juli eine Infektion nach der anderen, da er in der Pandemie nicht viel unter Menschen kam und seit der Lockerung zum Kinderturnen geht und wir auch so mehr mit ihm unter Menschen unternehmen. Die Infektionen gingen immer mit einer stark verstopften Nase einher. Also hat er mal mehr mal weniger die Nasentropfen von Otriven für Kleinkinder bekommen. Das bedeutet an ganz schlimmen Tagen (selten) auch tagsüber wenn er wach war. In der Regel aber immer vor dem Mittagschlaf, Abends vor dem Schlafengehen und ein mal Nachts wenn er wach wurde, weil er keine Luft bekam. Nun ist er endlich soweit auskuriert und die Nase ist auch eigentlich frei. Leider er hat trotzdem Schwierigkeiten mit dem Atmen. Tagsüber merke ich das nur, wenn er etwas trinkt, weil er immer absetzen und nach Luft schnappen muss. Das Einschlafen klappt problemlos, nur morgens gegen 7 Uhr hat er wieder die Nase zu und wird wach davon. (Normalerweise wacht er immer erst um halb 9 auf.) Die Tropfen gebe ich ihm seit 3 Tagen aber nicht mehr. Meine Sorge wäre, ob die zu lange Anwendung von Ortriven seine Nasenschleimhäute ausgetrocknet hat oder sonst irgendwie eine Abhängigkeit hervorgerufen hat. Und wenn ja, was würden sie vorschlagen, wie ich davon entwöhne? Hätte ich ihm irgendwie dauerhaft damit geschadet? Vielen Dank im voraus für ihre Einschätzung
von Erkan am 24.08.2021, 09:18