Hallo Herr Dr.Busse, mein Sohn (10 Jahre) besucht seit einer Woche ein neues Gymnasium wegen der dort angebotenen 2.Fremdsprache( 6.Klasse). Er ist schon gut in die Klassengemeinschaft aufgenommen worden. Jetzt hatte er heute leider einen positiven Selbsttest Zuhause ( wir testen auch ab und zu für uns am Wochenende). Er hat sich immer an alle Hygienemaßnahmen gehalten...Nein Mann und ich sind vollständig geimpft. Unsere Tochter ( 8 Jahre) und eben unser Sohn können ja noch nicht geimpft werden. Mein Sohn hätte übernächste Woche auf das Landschulheim mit seiner neuen Klasse gehen können. Er ist jetzt sehr traurig, dass er eine Woche neuen Schulstoff verpasst und zudem nicht mit aufs Landschulheim gehen kann, um seine neuen Klassenkameraden besser kennenzulernen. Es ist echt so schade für ihn . Ihm geht es bis jetzt gut, aber wir wissen natürlich nicht, wie sich die Erkrankung bei ihm auswirken wird... Meine Fragen: - Hat er einen sozialen Nachteil, da er jetzt nicht mit aufs Landschulheim kann? Er ist ja neu in der Klasse und kann nicht mit seinen Klassenkameraden dort Spaßhaben... - könnte er eventuelle Folgeschäden wegen der Erkrankung bekommen? Er ist Pollenallergiker. - was ist bei seiner jüngeren Schwester zu beachten? Darf sie in die Schule, weil sie negativ getestet ist? Unser Sohn ist soooo traurig... Er hat zudem heute erfahren, dass ein früherer Schulkamerad von ihm am Donnerstag positiv in der Schule getestet wurde. Ich hatte am.Dienstag meinen Sohn, einen Freund und eben diesen früheren Schulkameraden spontan vom Bahnhof zu den einzelnen Kindern nachhause gefahren und mache mir nun Vorwürfe, dass dieses Kind am Dienstag meinen Sohn im Auto angesteckt haben könnte. Es waren ca.5 Min Autofahrt...heute ist Sonntag und der Selbsttest war ja positiv. Vielen Dank für Ihre Antwort!...langer Text... Schöne Grüße, Mäusle
von mäusle am 20.09.2021, 00:47