Hallo Herr Dr. Busse, nach der Geburt unseres Sohnes vor 7 Monaten planen wir nun ein zweites Baby. Ich habe 4 Monate mit Nuvaring verhütet und wir sind nun im 2. Zyklus nach Absetzen des Nuvarings. Der erste Zyklus dauerte nur 21 Tage. Es hat sich ausserdem im ersten Zyklus eine 5 cm große Zyste wegen eines wahrscheinlich nicht geplatzten Follikels gebildet. Ich habe bereits im letzten Zyklus mit Uterogest 2x abends unterstützt Meine Fragen dazu: 1. kann es sein, dass die Zyste durch Uterogest gekommen ist (zu früh genommen / zu viel genommen??) 2. wenn ja: ab wann beginnt man mit Uterogest nach einem positiven Ovutest bzw. vermeintlich gespürten Eisprung? Wieviel Uterogest soll man nehmen, wenn man keinen nachgewiesenen Gelbkörpermangel hat , nur lediglich die zweite Zyklushälfte zu kurz scheint. 3. Kann es sein, dass in der Zyste, welche wohl ein nicht geplatzter Follikel zu sein scheint, noch ein befruchtungsfähiges Ei "lauert" und in diesem Zyklus nach LH-Anstieg, sowohl das Ei aus der Zyste vom letzten Zyklus springt und aber auch ein weiteres, welches im aktuellen Zyklus gereift ist? Halten Sie dies für möglich - weil Zwillinge hätten wir nicht geplant :-) . Oder ist das laienhaftes Gedankenspiel? 4. Gestern hat der Ovutest bereits ein wenig angeschlagen, heute morgen stark angeschlagen. Bereits heute Mittag verspürte ich einen deutlichen Unterleibsschmerz, kann das sein so kurz nach positiven Ovutest? Macht es dann noch Sinn, 9 Stunden später zu "üben", oder ist das voraussichtlich zu spät? Oder war 38 Stunden zuvor (letzter Geschlechtsverkehr?) ein optimaler Zeitpunkt? Wann ist überhaupt ein optimaler Zeitpunkt - wäre dann gestern am optimalsten gewesen, wenn heute Mittag der Eisprung war? Wir üben immer alle 2 Tage zur Zyklusmitte - oder ist das zu selten??? Vielen lieben Dank für Ihre Antwort!!! Grüße Anna Lena
von Anna Lena 1981 am 12.08.2014, 21:17