meine tochter johanna ist jetzt fast 5 monate alt und hat bis zum besuch
(1 woche her) bei der homöopathin fast ständig geschrien. tagsüber geschlafen hat sie gar nicht, war und ist leider immernoch ständig am kämpfen. sie überstreckt sich, strampelt und schlägt um sich. die letzten wochen habe ich sie den ganzen tag nur noch getragen und versucht mit viel liebe sie irgendwie in den schlaf zu bekommen. durch das mir empfohlene pucken schläft sie tagsüber wenigstens ein bißchen. doch mindestens 2 mal am tag haben wir immernoch eine ganz üble schreiattacke. kann ich ihr sonst noch irgendwie helfen??? was hilft bei schreibabys und wie lange kann dieser zustand anhalten. denn sie fängt von einer auf die andere sekunde massiv an zu schreien!!!
hoffe sie können mir noch hilfreiche tipps geben!!
vielen dank
Mitglied inaktiv - 14.09.2010, 12:47
Antwort auf:
Schreibaby
Liebe T.,
am besten wäre es, wenn Sie sich in einer "Schreibabysprechstunde" individuellen Rat und Hilfe holen, denn entscheidend ist, wie Sie mit ihrer Tochter umgehen. Das mit dem Pucken und sie sofort bei Müdigkeit ins Bett legen ist das wichtigste, damit sie nicht überreizt wird, denn wenn sie ständig einen Reiz setzen, auch durch Herumtragen, Schaukeln etc. , kann ihre Tochter nicht lernen, alleine zur Ruhe zu finden und benötigt immer stärkere Reize zur Ablenkung.+
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 14.09.2010
Antwort auf:
Schreibaby
Hallo,
wir hatten auch so ein Exemplar, das extrem viel geschrien hat. Mittlerweile ist er 3 Jahre alt und echt ein Schatz. Bei uns hat es ca. 4 Monate gedauert, aber er war immer schwieriger als andere Kinder und ist es heute oft auch noch.
Am Besten hilft meiner Meinung nach Ruhe (also nicht zu viele Reize) und ein geregelter Tagesablauf. Tragen und Pucken ist super, haben wir auch gemacht bis er ca. 6 Monate alt war. Auch Homöopathie hat geholfen.
Habt Ihr es auch mal mit Osteopathie versucht? Evtl. hat die Kleine hier Probleme (wg. dem Überstrecken).
Ansonsten kann man leider nicht viel tun. Kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Alle Tips haben uns damals nur bedingt geholfen. Super fand ich das Buch "Oje, ich wachse" - da habe ich oft Trost gefunden ;o)
Alles Gute und halte durch!
Nachtengel
Mitglied inaktiv - 14.09.2010, 13:32
Antwort auf:
Schreibaby
genau das war der fehler den ich gemacht habe.das ständige herumtragen und bespaßen führte nur zu verschlimmerung. leider bin ich erst jetzt zur homöopathin und sie hat mir das pucken gezeigt. mittlerweile klappt das auch sehr gut und sie wird etwas ruhiger. ich glaube mit viel geduld, liebe und viel ruhe wird sich das schreien irgendwann bessern. wir bleiben definitiv am ball und werden auch noch weitere hilfe in anspruch nehmen. leider sind die nächsten beratungsstellen für schreibabys über eine stunde entfernt.
ich merke schon eine drastische veränderung an ihr, denn sie kann auch mal spielen oder kuscheln ohne direkt zu brüllen. sie ist ausgeglichener, wahrscheinlich weil sie endlich auch tagsüber schläft.
Mitglied inaktiv - 14.09.2010, 22:00