Guten Abend. Ich habe eine Frage aus aktuellem Anlass : unser Sohn (22M)hat seit ca. 3-4 Monaten große Probleme wegen des Zahnens. Erst kamen die vier Eckzähne, nun kommen die letzten vier Backenzähne. Er wacht seitdem min. alle 2 Stunden auf, oft öfter. Krank ist er sonst nicht, auch lange nicht mehr gewesen (letzes Mal im Januar ). Wir sind generell sehr vorsichtig und zurückhaltend mit Medikamenten, geben sie grundsätzlich nur nach Absprache mit dem Arzt und nur wenn echt nötig. Innerhalb der letzten schwierigen Monate haben wir aber hin und wieder Ibuprofen Saft gegeben wenn es ganz schlimm wurde. So ca. 2 Mal im Monat, eher weniger, dafür manchmal drei Tage am Stück, nie länger und nur eine Dosis. Es hat dem Kind dann meist geholfen, ich frage mich aber ob das in dieser Form schädlich sein kann (Leber oder Niere)? Ist Ibu eigentlich das Mittel der Wahl oder sollen wir lieber Paracetamol geben? Unser Kia äußerte sich dazu bisher nicht klar, daher meine Fragen. Wäre für eine Antwort mit konkreten Hinweisen dankbar! Gruß
von
juschi
am 28.08.2014, 21:40
Antwort auf:
Schmerzmittel
Liebe J.,
Sie haben das völlig richtig gehandhabt und müssen keine Probleme befürchten wegen der Schmerzbehandlung im Akutfall. Auch Kinder muss man nicht unnötig leiden lassen.
Alles GUte!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 29.08.2014
Antwort auf:
Schmerzmittel
Unsere zahnärztin meinte mal, sie könne viele Eltern absolut nicht verstehen. Die sitzen hier im Stuhl vor ihr, lassen sich wegen jedem Pups eine Betäubungsspritze geben und ihr eigenes Kind lassen sich dann bei Schmerzen durch die Hölle gehen. Nicht nur das das Kind unnötig leidet, es bekommt auch noch Schlafmangel weil es ja meistens nachts dann umso schlimmer ist - und darf dann eh den nächsten Tag auch noch samt Schmerzen und müde überstehen.
Bin echt selbst auch kein Freudn von Medikamenten, zumal ich selbst auch jahrelang sehr heftige Schmerzmittel auf Opiatbasis nehmen musste, aber wenn ich daran denke wie sehr gerade zahnschmerzen oder eh schmerzen im Kopfbereich mich quälen, da sage ich mir, lieber gezeilt und kurzfristig zum Medikament, aber unnötig leiden lassen. Bei uns sah es dann so aus (sind jetzt mit den Zähnen soweit durch), das er abends/nachts Zäpfchen bekommen hat, tagsüber aber nicht. war da dann auch nicht nötig wegen der Ablenkung. Und damit sind wir sehr gut gefahren.
Mitglied inaktiv - 29.08.2014, 20:54
