Hallo Dr. Busse, meine Kleine ist seit dem 03.03. 19 Monate alt. Seit knapp 2 Wochen sind die Nächte der Horror. Sie wacht 2-3 mal auf und es dauert lange bis sie wieder einschläft. Manchmal sagt sie auch Aua. Davor waren die Nächte eigentlich ganz gut. Nachts mal gemeldet, aber mit der Spieluhr ist sie schnell wieder eingeschlafen. Eine Langschläferin war sie noch nie. Sonst ist sie zwischen 5:30 Uhr und 6:00 Uhr wach. Seit diesen 2 Wochen ist zwischen 4:15 Uhr und 5:00 Uhr ist die Nacht dann vorbei und sie hat Hunger. Ich würde gerne verstehen was mit ihr los ist. Zähne schließe ich fast aus. Bis auf die hinteren Backenzähne sind alle Zähne da bzw. durchgebrochen. Tagsüber ist sie gut drauf und wie immer äußerst aktiv. Klar, in der ersten Trotzphase sind auch wir schon eine Weile angekommen, aber hat das mit der Nacht zu tun? Kann es die Entwicklung und oder der Wachstum sein? Sie hat seit ein paar Tagen immer mehr Wörter und auch der Körper hat etwas Babyspeck angesetzt. Essen ist allerdings so lala. Frühstück ist sehr gut, Mittag ok und abends schon immer ehr weniger. Zwischenmahlzeiten dafür leider immer recht viel. Aber selbst wenn ich diese Zwischenmahlzeiten stark reduziere, isst sie abends nicht mehr. Habe gelesen, dass rund 20% der Kinder den Wachstum spüren oder sind es doch wieder neue Entwicklungsschritte, die meiner Kleinen und uns den Schlaf rauben. Eine Bekannte hat mir erzählt, dass ihr Sohn das in diesem Alter auch hatte. Sie hat dann für etwa 10 Tage Passiflora angewannt. Damit tue ich mich aufgrund der Inhaltsstoffe allerdings schwer - auch wenn es pflanzlich ist, kann zudrönen eine Lösung sein oder kann man das unbedenklich anwenden? Mit Chamomilla und Viburcol haben wir es schon probiert. Das brachte aber keinen Erfolg. Danke für ihre Antwort.
von Sonnenschein321 am 07.03.2014, 08:44