Hallo Dr. Busse! Vor 1 1/2 Wochen ist meine Tochter (2,5 J.) von einer Bank gefallen, mit dem Hinterkopf auf den Asphalt: keinerlei Symptome (Pupillen seitengleich reagiert, kein Erbrechen, keine Benommenheit danach). War einen Tag später im KH, da sich ein kleiner Stein in der kopfhaut "gebohrt" hatte. Ich traute mich nicht ihn alleine rauszuholen aus Angst, ihr weh zu tun. Dem Arzt erzählte ich vom sturz. Anhand ihres Verhaltens sah er keinen anlass, sie zu röntgen(hat ihrem Kopf allerdings nicht abgetastet!). Gestern ist sie evtl. auch wieder auf den Kopf gefallen. Ich war nicht dabei. Sie hat mit einem 5 Jährigen im KiZimmer gespielt, wo eine Hochbett stand (ca. 1,80m). Irgendwann kam sie weinend an. Ließ sich aber gut beruhigen. Kein Erbrechen, gleich Gabe von 2-3 Globuli Arnica 200. Kein auffälliges Verhalten, Pupillen normal bisher (24 h nach vermutlichen Sturz). Es ist jedoch nicht sicher, ob sie aus 1,80 m heruntergefallen ist, aus dem 5 jährigen ist nichts herauszubekommen. ich nehme an, daß sie nicht so tief gefallen ist, sonst wäre sie mit Sicherheit nicht so "munter", oder??? Seit dem ersten Sturz "klagt" sie jedoch über Schmerzen am Kopf, d.h. ich darf sie dort nicht anfassen. Kann trotz der fehlenden Symptome eine Fraktur vorliegen, sollte ich sie noch röntgen lassen??? Entschuldigen Sie bitte, den langen Text, werde mich nächstes mal wieder kürzer fassen. Bitte um umgehende Antwort! Lieben Dank im voraus! Andrea
Mitglied inaktiv - 10.07.2001, 01:35
