Lieber Dr. Busse! Ich stehe kurz vor einem Zusammenbruch. Unsere Tochter Anna(19 Wochen) ist ein absolutes Schreikind. Sie leidet trotz stillen an Verstopfungen. Erst hieß es sie hätte eine gestörte Peristaltik, das gib sich im ersten Lebensjahr. Jetzt besteht der Verdacht auf eine Milchunverträglichkeit. Unsere Ernährungsberaterin sagt ich soll noch zwei Wochen stillen und dabei auf alle Milchprodukte verzichten, damit die Diagnose bestätigt oder verworfen werden kann. Das verstehe ich ja auch gut. Aber Anna schreit tagsüber wie gesagt viel und nachts hält sie mich auch auf trab. Sie kommt um 20 Uhr ins Bett. Vorher bekommt sie etwas Apfelbrei(ohne Milch, natürlich). Um Mitternacht hat sie dann schon wieder Hunger und um 3 Uhr noch mal!!!! Zwischendurch wacht sie auch oft auf und weint, warum weiß ich nicht. Wir haben schon versucht sie dann weinen zu lassen, aber dann wird sie erstrecht wach und schläft gar nicht mehr. Inzwischen ist es schon so weit, das ich mich in den Schlaf weine weil ich physisch und psychisch total kaputt bin. Ich bin wirklich verzweifelt, habe sehr viel abgenommen.... Haben sie eine Idee, warum Anna nachts so oft aufwacht, oder was man tun kann, damit sie nicht so oft Hunger hat??? Bitte antworten sie mir! Vielen Dank Sprotte
Mitglied inaktiv - 12.07.2001, 08:53