Hallo Dr. Busse, unser Sohn Benjamin ist jetzt 7 Monate alt. Er hatte von gleich zu Anfang einen leichten Silberblick. So hatten das meine zwei Großen auch. Mit drei Monaten hatte Benjamin einen starken Harnwegsinfekt; mit 3 Tage sehr hohem Fieber. Seitdem (das ist uns anhand von Bildern und Fotos deutlich aufgefallen) schielt er extrem. Wir waren damals dann wegen diesem Infekt 8 Tage im KKH und die haben uns gleich an einen Augenarzt überwiesen. Seitdem sind wir dort in Behandlung. Jetzt meine Frage: Benjamin schielt nicht konstant mit einem Auge. Es wechselt zwischen dem rechten und dem linken Auge. Das schielende Auge dreht sich dann nach innen. Er schielt auch nicht rund um die Uhr, sondern phasenweise und wie gesagt abwechselnd rechts und links. Mit seiner Sehkraft ist laut Augenarzt alles im grünen Bereich. Kann es wirklich sein, dass dieses Schielen von dem hohen Fieber ausgelöst wurde? Momentan tropfe ich seine Augen im 14-Tage-TAkt. D.d. das rechte Auge wird 3 tage lang nacheinander getropft, dann 14 Tage pause und dann ist das linke Auge dran. Da Benjamin sehr empfindliche Haut hat, hat der Augenarzt diese Methode bevorzugt und nicht das Abkleben. Beim letzten Arztbesuch meinte der Doc, dass sich die Augen schon gelockert haben, dass er allerdings um eine OP nicht herumkommt, das wäre so sicher wie das Amen in der Kirche. Ist die Behandlungsmethode eines Schielkindes ohne Sehfehler anders wie die eines Kindes, das noch unter Weit- oder Kurzsichtigkeit betroffen ist?! Ist eine OP wirklich unumgänglich`? Welche Methoden der Behandlung würden Sie einschlagen? Danke, PIA
Mitglied inaktiv - 14.09.2009, 09:21