Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Scharlachbehandlung

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Scharlachbehandlung

Zoé Louise

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine Tochter (4,5 Jahre) hatte Scharlach. Am letzten Freitag (11.01.) wurde es diagnostiziert. Wir haben direkt mit der Penicillin-Therapie begonnen (Infectocillin). Die Penicillingabe dauert noch an. Heute hat sie wieder 39 Fieber und fühlt sich elend. Sie hat Schmerzen in den Achseln, wenn wir sie hochheben. Ich habe bereits die ganze letzte Woche das Gefühl gehabt, dass es irgendwie in ihr weiter wütet, denn sie hatte irgendwie eine höhere Grundtemperatur als sonst. Nicht wild, sie lag immer so um die 37,5. sonst, wenn sie gesund ist, liegt sie meist bei 36,8. Nach zwei Tagen Antibiotika war sie aber wieder quirlig wie sonst, deshalb machte ich mir keine Sorgen, außer, dass mir die leicht erhöhte Grundtemperatur so merkwürdig vorkam. Ist es typisch, dass sie jetzt wieder fiebert? Sie hat den ganzen Tag geniest wie verrückt. Vielleicht ist einfach eine Erkältung dazugekommen. Finde es nur so ungewöhnlich, da sie ja antibiotisch behandelt wird. Wir geben das Antibiotikum immer in 6 Stunden-Abständen, nicht wie angegeben in 8 Stunden-Intervallen, damit wir sie nachts nicht wecken müssen. War das ein großer Fehler? Wenn das Fieber anhält gehe ich morgen zum Kinder-Notdienst, aber vielleicht haben Sie ja eine andere Meinung!? Vielen Dank


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Z., mit dem Scharlach kann das neue Fieber nichts mehr zu tun haben und Sie sollten bitte zum Kinderarzt gehen, wenn es ihr schlechter geht. Sicher ein neuer Infekt. Alles Gute!


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