Lieber Herr Dr. Busse, unser Florian (er ist jetzt fast 4 Monate und wird bisher ausschließlich gestillt) spuckt sehr oft und zwar schon seid der Geburt. Bereits bei den ersten Untersuchungen beim Kinderarzt haben wir das Spucken angesprochen. Unser Kinderazrt meinte dazu "Speikinder sind Gedeihkinder" und wenns bis zur nächsten Untersuchung nicht besser wird, müßte man was unternehmen (was meint er damit?). Das mit dem Gedeihen stimmt aber wohl schon, da Florian bereits mit 14 Wochen sein Geburtsgewicht verdoppelt hat und zwar auf 7,5 Kilo, und auch etwa 15 cm zu gelegt hat; einen Nahrungsmangel kann man dann ja wohl ausschließen. Anfangs hat FLorian das Spucken auch nicht allzusehr gestört, er ist halt einfach manchmal "ausgelaufen". Aber seid einigen Tagen blüllt er immer ganz fürchterlich bevor so ein Schwall rauskommt. Manchmal sogar während dem Stillen, so daß ich ihn immer wieder von der Brust nehmen muß. An manchen Tagen hat er dadurch recht wenig getrunken, dafür aber etwas öfter. Ich hab den Eindruck, daß die gespuckten Mengen eher größer werden und vorallem in letzter Zeit auch stark säuerlich schmecken. Irgendwie scheint ihn das schon recht zu belasten und vielleicht tut es ihm auch weg, weil er sich bevor er spuckt meist ganz fest verkrampft und scheit. Nachdem er gespuckt hat, wirds meistens gleich besser. Er tut mir dann immer furchtbar leid! Er hat auch ganz oft (2-4 täglich) Schluckauf, während dem er dann manchmal auch spuckt und sich wahnsinnig über den Schluckauf ärgert. Was kann die Ursache des Spuckens sein ? Hat er wirklich Schmerzen(übervoller Magen o.ä.)? Bis zu welchem Alter müßte es besser sein? Gibt es eine Behandlung, daß Babys nicht mehr so viel spucken? Kann man gegen den Schluckauf irgendwas tun? Vielen Dank für Ihre Antwort Andrea
Mitglied inaktiv - 07.05.2001, 08:03