Sehr geehrter Herr Dr. Busse,
aus medizinischen Gründen, kann ich seit Montag nicht mehr stillen (ich muß Medikamente nehmen, die Muttermilch-gängig sind). Zuvor habe ich noch 4-7 pro Tag gestillt (und drei Mahlzeiten Beikost gefüttert).
Wie kann ich meinem Baby (8 1/2 Monate) das Abstillen emotional und ernährungstechnisch erleichtern? Ist es wahr, daß plötzliches Abstillen Traumat auslösen kann?
Ein Fläschen mit Folgemilch lehnt sie bisher ab, wir mischen ihr die Folgemilch unter den Brei.
Vielen Dank für Ihre Hilfe,
A.S.
Mitglied inaktiv - 11.12.2008, 16:06
Antwort auf:
Plötzliches Abstillen
Liebe B.,
nehmen Sie es gelassen, was sein muss muss sein im Leben und das wird ihr Kind ein wenig ärgern aber nicht mehr. Zuwendung kann es auch anders bekommen und die ERnährung wird sich auch einspielen. Siehe unseren Plan.
Alles Gute!
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Ernährung.
von
Dr. med. Andreas Busse
am 12.12.2008
Antwort auf:
Plötzliches Abstillen
Hallo, darf ich mich mal kurz einmischen?
Es gibt in der Berliner Charité eine Beratungsstelle für Medikamenteneinnahme stillender Mütter. Dort kann man Dir vielleicht eine Alternative zu Deinem jetzigen Medikament nennen. Ich weiß nicht, ob Herr Dr. Busse den genauen Namen dieser Beratungsstelle kennt. Du könntest auch mal im Forum von Biggi Welter nachfragen. Dort habe ich damals diesen Tipp bekommen, was mir bei meinem Heuschnupfen sehr weitergeholfen hat. Leider habe ich die Kontaktdaten nicht mehr...
Ansonsten kann Dir Biggi zum (plötzlichen) Abstillen gute Ratschläge geben...
LG
M.
Mitglied inaktiv - 11.12.2008, 21:44