Hallo Herr Dr. Busse, mein 1 jähriger Sohn hatte vor ca. 8 Wochen einen kleinen Pickel auf der Stirn aus dem es nach 2-3 Tagen ganz wenig gelblich-weiß herauskam, also wie bei so einem kleinem Pickel im Gesicht. Danach hat sich eine kleine Kruste gebildet und ist abgeheilt, also meines Erachtens alles ganz harmlos. Allerdings ist immer ein winzig kleiner dunklerer Punkt geblieben. Wenn man auf diesen Punkt gefühlt hat, dann hat man darunter eine kleine Verhärtung, ähnlich eines winzigen Knötchens gespürt. Bei einer anderen Untersuchung beim Hausarzt (er hatte das Dreitagesfieber) habe ich ihn gleich auf diesen Punkt angesprochen. Er meinte, daß von diesem Pickelchen noch eine Narbe geblieben ist. Damit war das für mich erledigt, wird schon weggehen. Letzte Woche waren wir zur MUK-Unters., der Arzt hat ziemlich an dieser "Narbe" herumgedrückt und gequetscht, aber nichts dazu gemeint, wird wohl irgendwann weggehen. Am nächsten Tag, also letzten Freitag, war dieses Pünktchen zu einer riesengroßen leuchtend roten Beule geworden. Bin natürlich zu unserem Kia, er meinte, da hat sich was entzündet und verschrieb mir Decoderm-Salbe, wenn es nicht besser wird, soll ich zum Hausarzt. Dort war ich nun gestern, er meinte etwas wie verstopfte Talgdrüse, sehr unüblich bei so kleinen Kindern, normalerweise würde er hineinpicksen und ausdrücken, aber 1. ist er fast ein Baby und 2. mitten auf der Stirn wegen Narben zurückbleiben auch nicht gut. Also verschrieb er uns Aknemycin compositumhydrophile Salbe zweimal täglich zum auftragen, in einer Woche sollen wir wieder kommen. Er meinte es soll sich von innen austrocknen. Allerdings habe ich vergessen zu fragen, ab wann man ein Wirkung dieser Salbe sehen könnte, können sie mir das vielleicht ungefähr sagen, wie lange es dauert, daß sie vermutlich sichtbar wirkt? Zweite Frage, was würde an Behandlung sonst noch in Frage kommen, wenn diese Salbe nicht den gewünschten Erfolg erzielt? Doch hoffentl. keine Behandlung unter Vollnarkose? Das möchten wir auf jeden Fall umgehen. Als letzten noch, meine Urgroßmutter meinte, das könnte ein Grützbeutel sein. Ich habe dieses Wort noch nie gehört, hätte der Hautarzt dieses sofort erkennt? Vielen herzlichen Dank für Ihre Geduld und Ihre Antwort. Dankeschön und schönen Tag, schönen Grüße Nic.
Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 12:44