Mein Sohn (3,5 J.) hatte kürzlich 2x eine Mittelohrentzündung mit Paukenerguss. Die Entzündung ist weg (Antibiotikum), aber die Flüssigkeit geht nicht weg. Er hört nicht gut und ich werde langsam nervös (sind schon einige Wochen), was passiert, wenn sie nicht von alleine abfließt.
Wenn das operativ gelöst werden muss, was erwartet mich bzw. ihn dann? Was hat es mit diesen Stäbchen auf sich? Wie wird die OP gemacht, wie lange muss man ins Krankenhaus, was sind Risiken? Was kann ich tun, um den Paukenerguss wegzubekommen?
Haben in drei Wochen einen erneuten HNO-Termin und ich hoffe sehr, dass bis dahin alles weg ist, aber bisher hat sich nichts verändert...
Danke für Ihre Informationen!!! Hanna
Mitglied inaktiv - 21.06.2010, 13:55
Antwort auf:
Paukenerguss
Liebe H.,
Geduld, Geduld, die Zeit arbeitet für Sie und sicher auch der Sommer ohne folgende Infekte. Notfalls wäre als erste Maßnahme bei bleibendem Erguss und Schwerhörigkeit die Gabe eines entzündungshemmenden Nasensprays sehr erfolgversprechend und über Op. sollten Sie erst mal nicht nachdenken.
Alles GUte!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 21.06.2010
Antwort auf:
Paukenerguss
Hallo,unser Sohn bekam letztes Jahr eine Paulendrainage.Es war nicht so schlimm wie gedacht.Mein Mann durfte erst einmal mit.Der Kleine durfte auf seinen Schoss und ihm wurde die Maske aufs Gesicht gehalten und er schlief innerhalb von 3 sec. ein.Das ganze dauerte etwa 15 Min. und wie mußten noch 2 Std. im Aufwachraum mit ihm bleiben und konnten dann heim. Am Nachmittag war alles wie sonst auch,er spielt als wenn nichts gewesen wär.
Mitglied inaktiv - 21.06.2010, 14:00