Guten Tag, Herr Dr. Busse,
meine zweite Frage heute betrifft meinen jüngeren Sohn (21 Monate). Er neigt zu obstruktiver Bronchitis, zudem hatte er nun seit Dezember Paukenergüsse, im April Vorstellung beim HNO-Arzt, wir geben Schleimlöser (an die ich zugegebenermaßen nicht so recht glaube, aber sie schaden ja auch nicht und vielleicht gibt es doch einen Erfolg), bei stärkerem Schnupfen Nasentropfen, Wärme, ausreichend trinken. Nächste Woche steht eine Kontrolle beim HNO-Arzt an. Der große Bruder hatte bereits kleine und große HNO-OPs, daher macht mir ein kleiner Eingriff wie das legen von Paukenröhrchen keine Angst - dennoch frage ich mich, ob es nötig ist. Im Gegensatz zu seinem Bruder ist die Sprachentwicklung super, er spricht bereits 2-4-Wort-Sätze und versteht viel, nuschelt noch recht stark, aber er ist ja auch noch keine 2 Jahre alt.
Nach absetzen von Montelubronch vor 2 Wochen gab es keine neue obstruktive Episode, er hustet weiterhin und "röchelt", ist aber fit.
Was denken Sie dazu? Ich schätze unseren HNO-Arzt sehr, möchte mir aber gerne ein eigenes Bild bzgl. OP ja/nein machen.
Vielen Dank,
S.
von
SiJa1112
am 05.05.2014, 11:28
Antwort auf:
Paukenergüsse
Liebe S.,
diese Frage sollten Sie bitte an Ihren Kinderarzt richten, der Ihren Sohn und seine bisherige Entwicklung kennt und ihn vor allem als Ganzes betrachtet. Da Sie von obstruktiver Bronchitis berichten, könnten Sie ihren Kinderarzt mal fragen, in wie weit auch für die oberen Atemwege eine atopische Ursache in Frage kommen könnte.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 05.05.2014
Antwort auf:
Paukenergüsse
Hallo,
bei meiner Tochter haben wir den beidseitigen Paukenerguss (der sie über mehrere Monate schwerhörig gemacht hatte) gerade noch rechtzeitig vor der geplanten OP wegbekommen. Eine zweite Kinderärztin gab uns den Tipp, Otovowen-Tropfen zu geben (zum Einnehmen). Nach zwei Wochen hörte meine Tochter wieder normal, nach vier Wochen ließ ich die Ohren kontrollieren: beide Paukenergüsse waren verschwunden.
Otovowen ist ein homöopathisches Komplexmittel. Ich muss sagen, ich war vorher ziemlich skeptisch gewesen, ich bin kein Homöopathie-Fanatiker. Ich finde aber, dass alles, was eine OP vermeiden kann, immer einen Versuch wert ist. Umso schöner war die Überraschung, dass es funktionierte.
LG
von
Windpferdchen
am 05.05.2014, 11:38
Antwort auf:
Paukenergüsse
Hallo Windpferdchen,
danke für deine Antwort!
Mein Großer hatte tw. wirklich schlimme Geschichten mit seinen Ohren und eine Kinderärztin hat auch mal Otovowen verschrieben, ich habe es zweifelnd gegeben, es hat nichts gebracht - aber ich glaube auch gar nicht an Homöopathie, wollte den Tropfen dennoch eine Chance geben.
Inzwischen habe ich meine Meinung zur Homöopathie ziemlich gefestigt und werde es nicht probieren, trotzdem vielen Dank dir!
von
SiJa1112
am 05.05.2014, 12:03
Antwort auf:
Paukenergüsse
Hallo .meine Tochter hatte wegen paukenerguss Apis D6 Globulis vom hno verschrieben 3 Wochen lang 3 St . Hat super gholfen bei uns
von
waschbaer
am 05.05.2014, 15:35