Ich bin noch Heute sehr verwundert über die Art der Diagnosestellung, wie sie bei meinem SOhn ablief. Noch zur U( im April diesen Jahres war keine Rede davon im gelben Heft steht : leichte Neigung zum Stottern sonst unauffällige Entwicklung. Ca einen Monat später musste ich mit meinem Sohn mal wieder in die Kindernotaufnahme da er sich beim Spielen wieder mal ne Verletzung zugezogen hatte und die Ki-Ärztin dort hat bisher die meisten seiner Blessuren behandelt und fragte ob wir schon malan Ergotheraphie gedacht haben da er so tollpatschig scheint. Das habe ich unserer Ki-Ärztin gesagt und sie meinte:"ja das wäre eine Möglichkeit, mir ist sein Verhalten bisher noch gar nicht so aufgefallen, aber jetzt wo sie es sagen" Aber noch immer kein WOrt von ADS, jetzt war so eine Kinderuntersuchung im Kiga für alle 4 Jährigen und die Amtsärztin welche diese durchführte, fragte ob schon mal eine Diagnosestellung auf ADS gemacht wurde. Ich muss dazu sagen dass mein Sohn an diesem Tag noch mit dem Coxsaki-Virus kämpfte und nur zu der Untersuchung im Kiga war, somit also nicht in Bestform. Auf dem Zettel bemängelte die Ärztin seine Grob- und Feinmotorik (bei der U( war sie unauffällig auch die Ergitherapeutin findet die Motorik völlig in Ordnung). Diesen Zettel habe ich unserer Kinderärztin gegeben und sie meinte zu mir, ah ja ADS habe ich als Diagnose schon hier stehen, hatte ich mit Ihnen noch nicht darüber gescprochen?" Sie behandelt mein Kind seit diesem Frühjahr und kennt ihn also durch seine zahlreichen Infekte und die U8, reicht das allein aus um hier die Diagnose ADS zu stellen? Sollte da nicht wenigstens mal ein Kinderpsychologe mit rangezogen werden? Oder gibts eventuell Spezialisten die sich auf diese Diagnosestellung spezialisiert haben? Nur vom sehen und abhören bei seinen Infekten kann sie doch nicht ernsthaft ADS diagnostizieren, oder? Ist sehr lang geworden, sorry! LG Sandy
Mitglied inaktiv - 07.09.2005, 21:53