Hallo Hr. Dr. Busse, nochmals eine Frage: ich bin soooo verzweifelt wegen der reaktion meines 4jährigen auf die aktuelle jahreszeit. Unsere Kinderärztin sagt, sie kann erst etwa 3 Wochen nach Absetzen des Ceterizin Saftes einen Test (prick) machen, was ja auch einleuchtend ist, ABER was mich so verzweifeln lässt: sie meint, es hätte im Moment keine Konsequenzen, wenn die stark vermutete Allergie gegen Pollen sich bestätigt. Man könnte erst ab 6 jahren eine Hyposensibilisierung vornehmen!? kann ich denn gar nichts tun? wenn der spuk in diesem jahr endlich hoffentlich bald ein Ende hat, kann ich denn nicht wenigstens etwas tun zur vorbeugung, damit es im nächsten Jahr nicht wieder so sehr schlimm ist (total verstopfte Nase (sowieso sehr eng); polypen nicht schuld lt. HNO Arzt letzten Freitag) udn oft nasenbluten, das war auch schon im letzten Frühjahr so; ganz gerötete juckende lichtempfindliche schmerzende Augen vor allem wenn er müde ist und auch sehr geschwollene augenpartie). Was machen sie da mit ihren kleinen patienten? Er quält sich so rum und muss trotzdem in die Kita, weil wir beide berufstätig sind und das macht mein Gewissen noch schlechter (auch schöner Spielplatz im GRÜNEN dort, alles blüht, er geht aber auch sehr gern hin). Haben Sie Ratschläge bezüglich Literatur oder Adressen von guten Fachärzten für mich (wir können ihn sofort privat versicher, wenn das nötig ist)? Würde eine Kur etwas bringen? Welche Klinik können Sie dahingehend empfehlen? Ich tue alles, damit es ihm endlich wieder bessergeht bzw. um zu vermeiden, dass es im nächsten Jahr so schlimm oder gar noch schlimmer wird oder sich sogar, was ich am allermeisten befürchte, weil ich es gelesen habe, asthma entwickelt (er neigt nicht zu bronchitis bisher). Vielen vielen Dank für Ihre Geduld und dafür, dass es auch Sie in diesem Forum gibt. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend. MfG Anke PS: ich möchte nur alles nur mögliche tun, damit es ihm besser geht und mir später keine vorwürfe machen, irgendeine möglichkeit nicht genutzt zu haben. DANKE (in beiden Familien, papa und mama seits keine allergie bekannt, nur leicht zu neurodermitis neigende haut meinerseits). Noch eine Frage: Kennen Sie Progno? Meine Ärztin praktiziert dieses Diagnoseverfahren mittels Technik sehr erfolgreich. Auch ich war schon da und habe seit der Behandlung mit tropfen aufgrund der diagnose überhaupt nicht mehr eine schlimme hautstelle, ob das nun Zufall ist oder nicht! Gibt es da Erfahrungen mit Kindern?
Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 21:00