Hallo,
mein 9,2 Monate alter Sohn bekommt zweimal nachts noch verdünnte Prenahrung.
Für das Wochenende habe ich mir vorgenommen diese komplett abzugewöhnen, da er es immer schlechter schafft ohne diese Einschlafhilfe in den Schlaf zu finden.
Haben Sie evtl ein paar Tipps für mich?
ist es zb am sinnvollsten die Flasche komplett wegzulassen oder soll ich ihm alternativ Wasser oder Tee anbieten?
und wie sieht es mit der morgendlichen Flasche aus?
soll ich ihm die erst geben, wenn wir aufgestanden sind?
Momentan bekommt er sie meist gegen fünf/halb sechs und schläft dann nochmal weiter.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Pastrada
von
Pastrada
am 16.02.2016, 14:19
Antwort auf:
nächtliche Flasche abgewöhnen
Liebe P.,
unsinnige Gewohnheiten wie eine Flasche als "Einschlafhilfe" lassen sich nur mit Konsequenz ändern. Natürlich wird es erst mal Protest geben und Sie müssen sich darauf einstellen, das gemeinsam mit Ihrem Sohn auszuhalten. Wichtig ist ein festes Zubettgehritual nach der letzten Mahlzeit, und nach dem Gutenachtlied oder ähnlichem bleiben Sie bei Bedarf nur leise redend oder singend am Bett sitzen bis Ihr Kind zur Ruhe findet. Nachts dann genauso, auch wenn es lange dauert. Überlegen Sie aber bitte vorher, ob Sie das so machen wollen und können, denn "mal so und mal so" wäre für Ihr Kind wirklich nicht gut.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 16.02.2016
Antwort auf:
nächtliche Flasche abgewöhnen
hey. dein kind ist noch ein baby. mein kleiner hat bis 15 monate nachts pre verlangt und dann war plötzlich von heute auf morgen Schluss.
also dein kind wird schon wissen wann der richtige zeitpunkt ist damit aufzuhören. vertraue deinem baby einfach :)
Mitglied inaktiv - 16.02.2016, 14:30
Antwort auf:
nächtliche Flasche abgewöhnen
Meine Tochter, 11 Monate, wollte mit 5 Monaten nachts erstmal nichts mehr.
Wenn sie einen Schub hat oder krank ist, verlangt sie auch jetzt noch nach einer Milch. Jedes Kind ist anders und gewöhnt sich die nächtliche Flasche VON SELBST an. Das eine früher, das andere später. Dein Kind ist mit 9 Monaten noch ein Baby und du solltest ihm Zeit geben. Bei solchen Sachen würde ich dir raten, lieber auf die Ratschläge anderer Mütter zu hören als auf die von Kinderärzten; die haben zu solchen Themen meist nur rein pragmatisch Lösungen.
von
DanielaDj
am 16.02.2016, 19:34