Frage: Nachts fuchteln und weinen

Hallo Herr Dr. Busse, mein Sohn ist 5 Monate alt (korrigiert 4 Monate). Mit ca. 2 Monaten hat er angefangen bei Müdigkeit mit den Händen am Kopf herum zu fuchteln. Er hat das irgendwann so exzessiv gemacht, dass er nur noch einschlafen konnte, wenn ich sein Hände festgehalten habe. Wir haben es mit pucken probiert, aber da schreit er und aus dem cozyme Schlafsack konnte er sich irgendwann befreien. Mittlerweile fummelt er nicht mehr so unkoordiniert, sondern reibt sich die Augen, zupft am Ohr und dreht den Kopf hin und her. Ich lasse ihn das machen und irgendwann hat er sich dadurch beruhigt und schläft ein. Das funktioniert aber nur beim ersten Einschlafen abends. Er wacht jedoch ca alle zwei Stunden nachts auf und versucht sich so wieder in den Schlaf zu fummeln aber es klappt nicht und dann fängt er an zu weinen. Dann fange ich wieder an seine Arme festzuhalten. Wenn er dann eingeschlafen ist und ich meine Hände egal wie vorsichtig wegnehme, schnellen seine Arme wieder zu Augen und Ohr und er fummelt sich wieder wach, schreit und fummelt weiter um sich zu beruhigen, was aber nicht klappt. Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Das schlafen tagsüber klappt auch nicht besser und dadurch ist er oft total übermüdet. Haben Sie eine Idee wie man ihm da helfen kann?

von Moonmoth am 25.04.2018, 17:46



Antwort auf: Nachts fuchteln und weinen

Liebe M., das ist einfach ganz normal und es macht keinen Sinn, wenn Sie versuchen, das zu unterbinden. Bleiben Sie gelassen, und wenn nötig, dann bleiben Sie bitte nur leise redend oder singend daneben sitzen bis Ihr Kind zur Ruhe findet. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 25.04.2018



Antwort auf: Nachts fuchteln und weinen

Ich hoffe es ist ok wenn ich kurz antworte. Meine Tochter ist 4 Monate alt und vor ca 4 Wochen hat sie auch abends und nachts angefangen mit den Händen zu fuchteln beim einschlafen. Genauso wie du es beschreibst. Manchmal hat sie sich richtig dolle unten am Ohrläppchen gekratzt. Irgendwie mussten die Hände „beschäftigt“ werden. Ich habe ihr irgendwann so ein sehr sehr kleines Schnuffeltuch beim einschlafen in die Hand gelegt. Es hat ein bisschen gedauert, aber sie hat sich nach ein paar Tagen dran gewöhnt und sich beim einschlafen dran fest gehalten. Ich hab es nachdem einschlafen immer gleich wieder weg gelegt wg Erstickungsgefahr. Seit ein paar Tage braucht sie es gar nicht mehr, also war das scheinbar nur eine Phase. Vielleicht ist das ja bei euch auch so.

von Macana am 25.04.2018, 19:03



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