Hallo, meine kleine ist 13 Monate alt. Kurz um den ersten Geburtstag habe ich angefangen abzustillen, sie hat bis dato abends vorm Schlafen und einmal nachts gegen 4 Uhr noch die Brust bekommen. Nach der Abendmilch wurden immer die Zähne geputzt, aber nachts war daran nicht zu denken. Aus Sorge vor Karies haben wir dann angefangen sie zu entwöhnen. Das hat die ersten 1-2 Wochen gut geklappt. Wenn sie nachts wach wurde lies sie sich gut beruhigen, die Milch um 4 wurde durch dünnen ungesüssten Tee und Wasser getauscht. Jetzt ist es seit ca. 2 Woche so dass sie ihre nächtliche Milch wieder lauthals fordert. Sie lässt sich überhaupt nicht beruhigen ehe sie nicht Milch bekommt. Sie bekommt nun Pre im Fläschen und hatte zuerst meist so 80-120ml getrunken. Seit ca 3 Tagen reicht das aber nicht mehr und sie trinkt gegen Mitternacht gute 200ml und um 4 Uhr nochmal 150ml. Tags isst sie gut und gerne. Morgens gibt es oft Porridge, mittags gekochtes wie Nudeln mit Gemüse, abends Milchbrei, zwischendurch möchte sie immer Obst oder mal ein Stück Brot. Ihr Gewicht ist laut KiA normal und sie entwickelt sich gut. Ich vermute der gesteigerte Bedarf hängt mit einem Wachstumsschub zusammen. Sie übt fleißig die ersten Schritte, die ersten Wörter abseits von Mama und Papa sind auch da und werden langsam mehr. Zusätzlich sieht es so aus als ob die nächsten Zähne drücken. Ist es noch unbedenklich ihr nachts die Flasche zu geben oder müssen wir sie auf Entzug setzen?
von Qwerty0815 am 17.05.2022, 13:55