Frage: Nach Pneumonie viele Medikamente

Guten TAg! Wieder einmal wende ich mich an Sie! Bin gestern mit meiner fast 4 Jährigen Tochter aus der Klinik entlassen worden. Sie hatte/hat eine atypische virale Pneumnoie. Davor inhalierte sie 2 x täglich 1 Hub BudiAir und bei Bedarf Salbutamol über den Vortex, da sie ständig obstruktive Bronchitis hat und die Verdachtsdiagnose Infektasthma im Raum steht. Nun muss sie 2 x 2 Hub BudiAir über Vortex bis Ende April inhalieren, 1 Kautablette Montelukast abends einnehmen für ein ganzes Jahr, und 4 x täglich Salbutamol per PariBoy für 2 Wochen inhalieren. Ich finde das bisschen viel, vorallem dass sie nun die doppelte Menge BudiAir nehmen muss mit knapp 4 Jahren. Die Ärzte in der Klinik meinen, dass sie einfach mehr benötigt, sonst wäre es nicht wieder so schlimm geworden. (Sie hat seit September schon den 4. schlimmeren INfekt) Was meinen Sie, muss ich mir aufgrund der hohen Cortisondosis Sorgen machen? Ich wünsche Ihnen schöne, besinnliche Feiertage und bedanke mich im Voraus, dass sie uns immer mit Ihrem Rat zur Verügung stehen.

von SabrinaB. am 22.12.2013, 08:46



Antwort auf: Nach Pneumonie viele Medikamente

Liebe S., es ist wirklich wichtig, ein Asthma so massiv zu behandeln, dass ein betroffenes Kind ohne Einschränkungen seiner Lebensqualität leben kann und solche "Ausbrüche" wie jetzt die Pneumonie so selten wie möglich passieren. Die Behandlung Ihrer Tochter ist also sicher sinnvoll und Sie sollten sich keine Sorgen machen. Die dabei verwendeten Medikamente und Dosierungen sind gut erprobt und besondere Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Sie mal eine spezielle Asthmaschulung besuchen, wo sie die Zusammenhänge besser verstehen lernen. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 22.12.2013



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