Guten Tag, Herr Dr. Busse, unser Sohn (22 Mte.) hatte jetzt eine ordentliche Erkältung. Sie ist eigentlich weg, hin und wieder läuft ein bißchen die Nase. Husten muß er tagsüber gar nicht, dafür aber nachts. Es fängt jede Nacht fast genau um Mitternacht an und dauert dann meist so 15-20 Minuten. Oft kommt das gleiche in den frühen Morgenstunden. Es ist ein ganz trockener, uneffektiver Husten. Sind das Ihrer Meinung nach noch "Reste" der Erkältung oder wäre ein Besuch beim KIA angebracht? Desweiteren mache ich mir langsam Gedanken um sein Schlafverhalten. Mittags schläft er ca. 1-1,5 Std. Abends geht er gegen 20.15 Uhr ins Bett mit dem immer gleichen Ablauf. Nach 1-2 Std. wacht er auf und ruft nach Mama oder Papa. In unseren Ohren klingt das Rufen sehr ängstlich. Sobald wir reingehen, schläft er weiter. Und auch meistens so um Mitternacht herum geht das ganze dann weiter, er ruft, wir gehen leise rein, er schläft ein, wir raus, ein paar Minuten später fängt das ganze von vorne an, über Stunden, wenn wir das zulassen würden. Wenn wir merken,dass er sich gar nicht mehr beruhigt, schläft einer von uns bei ihm im Zimmer. Oft streckt er dann seine Hand aus, damit wir sie festhalten und dann schläft er auch den Rest der Nacht durch. Ich habe es auch schon mit der Färber-Methode versucht, aber nach 2,5 Stunden kapituliert.Mittags ist das Schlafen kein Problem. Es ist auch egal, wie aufregend oder ruhig der Tag war und ob Mama oder Papa ihn ins Bett bringen. Er hat ein Nachtlicht an, ist also nicht völlig im Dunkeln. Sind das Verlustängste, ist das für dieses Alter normal? Und wie gehen wir am bestern damit um? Vielen Dank für Ihren Rat und eine schöne Adventszeit! Alexandra
von tomstern am 30.11.2010, 08:50