Hallo :)
Unser drei Monate alter Sohn hat nun seit ca eineinhalb Monaten Kopfgneis. Unser Kinderarzt meinte, wir könnten das problemlos behandeln und hat uns Mykundex Heilsalbe verschrieben; er meinte, wir sollen den Babykopf drei Tage in Folge Abends damit einreiben und ihn am nächsten Morgen vorsichtig abkämmen und es bestünde eine gute Chance, dass der Kopfgneis dann für immer weg sei.
Nun sind wir unsicher: ist die Salbe wirklich so unproblematisch bzw. überhaupt wirksam und ist Kopfgneis nicht die Abstoßung von Hormonen des Kleinen dh. ist es überhaupt sinnvoll, den Gneis zu behandeln?
Danke für eine Antwort!
von
Lydia Mond
am 27.03.2018, 19:26
Antwort auf:
Mykundex Pilzsalbe gegen Kopfgneis?
Liebe L.,
was genau die Ursache der "Schupppen" auf dem Kopf Ihres Kindes ist, kann man nur vor Ort bei einer Untersuchung beurteilen. Der "normale Milchschorf" bei Babys lässt sich aber in der Regel leicht mit einem speziellen Gel (z.B.Babybene) lösen oder man wartet einfach ab, bis sich das Problem wie oft von selber erledigt.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 28.03.2018
Antwort auf:
Mykundex Pilzsalbe gegen Kopfgneis?
Hallo!
Ich bekam von meiner Kinderärztin den Tipp, die Kopfhaut mit Babyöl einzureiben, ausbuersten, Haare waschen, nochmal ausbuersten. Ggf wiederholen. Als Bürste half die einfache Babybürste vom dm. Eine Ziegenhaarbuerste ist zu weich. Die Bürste nach dem bürsten ausspuelen, sonst sind die Haare gleich wieder fettig.
von
drosera
am 27.03.2018, 21:09
Antwort auf:
Mykundex Pilzsalbe gegen Kopfgneis?
Das was ich unter Gneis verstehe ist lediglich Talg, Fett und alte Hautschüppchen, keine Infektion.
Bei meinen Töchtern fing es an zu riechen, war dick und großflächig, deshalb wollte ich es nicht lassen.
Ich habe die Stellen sehr großzügig mit Babyöl getränkt und das 15 Minuten einwirken lassen (Handtuch unter den Kopf). Dann habe ich den aufgeweichten Gneis mit der Kante einer Postkarte vorsichtig von der Haut geschoben. Mit einer Bürste wäre das nicht gegangen und bei einem Kamm geht es nur wenn die Zinken sehr spitz sind, da war mir die Verletzungsgefahr zu hoch. Die Haut unter dem Gneis war glänzend und dünn und rötlich. Aber schon zwei Tage später war die Haut wieder völlig normal.
von
Tigerblume
am 28.03.2018, 08:11