Frage: Milchbrei, fremdeln und trinken

Hallo, ich wünsche Ihnen ein frohes, gesundes neues Jahr 2011. Ich habe direkt 3 Fragen: 1) Bei uns ist es jetzt Zeit den Milchbrei einzuführen. Bei dem Gemüsebrei Mittags, habe ich ja erst mal mit ein paar Löffelchen angefangen und langsam gesteigert. Muss ich das bei dem Milchbrei auch so machen? Wenn ja, mit wie vielen Löffeln kann ich denn starten. Es ist ein Hirsebrei ohne Milch den ich mit der Pre anrühren wollte, die meine Tochter (6 Monate) 1 x am Tag zugefüttert bekommt. Diese Milch kennt sie also schon. 2) Sie isst bis jetzt Mittags ein ganzes Glas Gemüse, Kartoffel, Fleischbrei, will aber nichts trinken. Sie trinkt nur ein paar Schlücken Wasser wenn überhaupt. Wieviel müsste ich ihr denn zu trinken geben, wenn ich jetzt noch den Milchbrei einführe? 3) Meine Tochter fremdelt schon seit ca. 2 Monaten extrem. Teilweise darf z.B. die Oma oder andere Menschen, die sie nicht ständig sieht nicht mal ansehen. An Weihnachten hat sie deshalb den ganzen Abend so extrem geweint und sich überhaupt nicht beruhigt. Woran könnte das liegen und wie gehe ich damit um? Muss ich was beachten? Vielen lieben Dank und noch einen schönen Feiertag.

von Kersty am 01.01.2011, 08:13



Antwort auf: Milchbrei, fremdeln und trinken

Liebe K., den Milchbrei dürfen Sie so zügig einführen wie Ihre Tochter mitmacht und Sie können auch einfach einen Fertigbrei nehmenm, den SIe nur mit Wasser anrühren müssen. Das ist doch viel einfacher. Nur anbieten sollten Sie etwas WAsser oder ungesüßten Tee zur Beikost, egal ob ihr KInd und wie viel es trinkt, es geht nur um die Gewöhnung daran. Fremdeln ist individuell sehr unterschiedlich und wichtig ist, dass erstens Sie gelassen bleiben und dass die Omas das respektieren und die Geduld aufbringen, erst mal von weitem Kontakt aufzunehmen und ihre Enkelin nicht zu "überfallen". Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 01.01.2011



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