Hallo Herr Dr. Busse! Erstmal möchte ich Ihnen meinen Respekt dafür aussprechen dass Sie hier täglich so viele Anfragen beantworten und bedanke mich schon im Voraus für Ihre Antwort! Ich stille voll, meine Tochter Neele Therese (geb. 01.01.2010) bekommt seit 01.05.2010 (4 Monate alt, also zu Beginn des 5. Monats) als Mittagsmahlzeit den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei (phasenweise eingeführt). Da soweit mit dem Zufüttern alles funktioniert und sie alle Zutaten gut verträgt würde ich gerne ab morgen abend (01.06.2010, also zu Beginn Ihres 6. Lebensmonats) eine weitere Stilllmahlzeit ersetzen und den Milch-Getreidebrei einführen. Ich werde ihr zu Beginn Reisschleim-Flocken als Brei kochen und erst ab 01.07.2010 zu glutenhaltigen Haferflocken übergehen. Da ich selbst an sehr vielen Allergien leide (Heuschnupfen, Tierhaar-, Lebensmittelallergien) tendiere ich nun dazu ihr die erste Zeit (~ 1 Monat lang) diesen Brei mit Säuglingsmilchnahrung anzurühren, genauergesagt mit HA-Pre-Nahrung. Lieber würde ich aber keine Vermeidungsstrategie verfolgen und ihr 3,5%ige H-Milch geben, alternativ halb Wasser - halb Milch. Nun zu meiner Frage: Halten Sie dies für sinnvoll oder ist eine tägliche Menge von 200 ml Kuhmilch gut zu vertragen bzw. gewöhnt sich der Darm schnell an diese Menge? Das FKE Dortmund führt im Rezept für den Milch-Getreidebrei 200 ml Kuhmilch auf. Sollte ich vorsichtshalber doch HA-Pre-Nahrung verwenden bis Neele 6 Monate alt ist? (Meinem Verständnis nach wäre normale Pre-Nahrung keine Alternative da dort das Eieiß nicht gespalten ist, also entweder HA oder gleich Kuhmilch, liege ich da richtig?) Ich bedanke mit im Voraus! Viele Grüße Diana mit Neele
Mitglied inaktiv - 31.05.2010, 21:12
