Meine zwillinge (6 wochen) schreien sobald ich sie ins Bettchen lege.

Dr. med. Andreas Busse Frage an Dr. med. Andreas Busse Kinderarzt
Antwortet von Samstag - Mittwoch

Frage: Meine zwillinge (6 wochen) schreien sobald ich sie ins Bettchen lege.

Hallo, meine töchter 6 wochen alt, haben sich angewöhnt nur noch auf dem arm einzuschlafen. Unser abendritual besteht darin ihnen eine flasche gegen 22h zu geben. (tagsüber werden die kleinen gestillt) anschliessend wird die windel gewechselt und mein mann und ich singen ihnen kinderlieder vor. Sobald wir sie dann ins bett legen fangen sie an zu weinen. Mittelerweile tragen wir sie auf dem arm bis sie einschlafen.... Gestern nacht wieder bis 2h. Um 3h30 werdem sie dann wieder wach weil sie hunger haben. Sie schlaafen dann nach 2 stunden herumtragen und nach viel gequängel friedlich auf unseren armen ein. Vorsichtig legen wir sie dann wieder ins bett. Frage; was können wir machen um die nächte erträglicher zu machen.

von Doppelpack2010 am 17.01.2011, 18:02



Antwort auf: Meine zwillinge (6 wochen) schreien sobald ich sie ins Bettchen lege.

Liebe D., das ist sicher keine sehr sinnvolles und für alle annehmbares Einschlafritual und ich kann Ihnen nur dringend raten, das rasch zu ändern. Einschlafen sollte immer im Bett stattfinden und Sie sollten die beiden noch wach hineinlegen, nach der Mahlzeit und dem Windelwechsel etc. und dann Schlaflieder singen oder nur leise und beruhigend am Bett reden. Das bitte auch tagsüber immer dann, wenn ein Kind müde und quengelig wird. Herumtragen lenkt zwar ab, so lernen die beiden aber nicht, selber zur Ruhe zu finden und einzuschlafen. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 18.01.2011



Antwort auf: Meine zwillinge (6 wochen) schreien sobald ich sie ins Bettchen lege.

Hallo, eure Töchter haben sich mit 6 Wochen nix angewöhnt, sondern folgen lediglich einem dringenden Instinkt. Ein Baby ist genetisch so programmiert, dass es sich meldet wenn es irgendwo abgelegt wird. Warum lasst ihr sie nicht an der Flasche einschlafen? oder mit euch im Bett? Meine Süße schlief die ersten 3 Wochen nur auf Papas Bauch und danach dicht an mich gekuschelt. Vielleicht hilft euch ja auch pucken? Meine wachte immer wieder auf, wenn sie auf dem Rücken lag (Moro-Reflex) - das Pucken hat geholfen - sie hat sich richtig drauf gefreut - sobald sie da rein - oder ins Tragetuch - kam, wurde sie ruhig..

von kirshinka am 18.01.2011, 14:13



Antwort auf: Meine zwillinge (6 wochen) schreien sobald ich sie ins Bettchen lege.

Hallo! Erst einmal: eure Töchter haben sich gar nichts angewöhnt! :-) Es ist das Natürlichste der Welt, dass Babys sich nicht ablegen lassen und sich nur durch das Stillen oder Tragen beruhigen (lassen). Babys haben noch gar keinen Tag-Nacht-Rhythmus, dass erfahren sie erst im Laufe der Zeit. Dass sie nachts bis zu 2 Stunden wach sind, ist also nichts Ungewöhnliches. Generell ist das Schlafverhalten und Schlafenkönnen kein Lern- sondern ein Reifeprozess, der uns Eltern - im Besonderen, wenn es sich um Zwillinge handelt - manchmal sehr viel Kraft kostet. Unsere Tochter schlief die ersten 3 Lebensmonate ausschließlich auf mir oder vor mir auf dem Stillkissen. Die Nächte verbrachte ich dann halb sitzend mit ihr. Im Alter von etwa 4 Monaten ließ sie sich problemlos neben mich legen und schlief dort dann weiter. Sie ist nun fast 29 Monate alt und hat sich an nichts im negativen Sinne gewöhnt, obwohl ich - ginge es nach Dr. Busses Aussagen - alles falsch gemacht habe, was man nur falsch machen kann: Ich habe einfach auf meine Kleine und ihre Bedürfnisse gehört! (kurz ausgedrückt) Was Dr. Busse schreibt, ist falsch. Kinder müssen in diesem Alter noch rein gar nichts lernen und das Tragen lenkt auch nicht vom Einschlafen ab, sondern beruhigt einfach. Gerade das Tragen ist also förderlich für einen guten Schlaf! Sie spüren Mamas warmen Körper, können Mama riechen, hören und fühlen den vertrauten Herzschlag und wissen sich sicher und geborgen.Kinder müssen nicht lernen, im Bettchen einzuschlafen. Sie dürfen beruhigt woanders aufwachen als da, wo sie eingeschlafen sind. Das Wichtige ist einfach, dass sofort jemand da ist und ihr Rufen hört. Mit Zwillingen stehst Du dahingehend natürlich vor einer besonderen Herausforderung, dessen bin ich mir bewusst. Ruhe Dich aus, wann immer Du kannst und gönne Dir Ruhe, wo es nur geht. Hole Dir Unterstützung innerhalb der Familie (wenn möglich) oder durch Freunde. Falls es nötig wird, kannst Du auch bei der Krankenkasse eine Haushaltshilfe beantragen. Rufe dazu bei Deiner Krankenkasse an, lasse Dir die nötigen Unterlagen schicken. Diese muss Dein Hausarzt oder Gynäkologe ausfüllen und bescheinigen, dass Du (z.B. aufgrund von psych. Überlastung oder sonstigen Gründen, die eben auf eure Situtation zutreffen) gerade nicht in der Lage bist, den Haushalt zu organiesieren. Da wärest Du wenigstens hier entlastet. Lasse Dir eine Trageberaterin kommen und Dir zeigen, wie Du Zwillinge in ein Tragetuch binden kannst. Somit haben die beiden, was sie so dringend brauchen, werden gut schlafen und Du hast die Hände frei, um Deinen Alltag zu gestalten, wie Du es brauchst. Sei Dir folgender Tatsachen immer ganz sicher: Du kannst Deine Babys durch Liebe und körperliche Zuwendung NIEMALS im negativen Sinne VERwöhnen. Alles, was Deine Babys äußern, sind reine Grundbedürfnisse. Man muss Babys zu Erziehungszwecken NICHT bewusst schreien lassen. Weinen Babys, so hat das immer einen guten Grund und wenn Du alles getan hast, um den Grund dafür zu finden, Du ihnen scheinbar nicht helfen kannst und sie weiter weinen, so nimm die beiden einfach tröstend in Deine Arme, denn dort fühlen sie sich geborgen und beschützt. In den Armen eines geliebten Menschen wird so mancher Kummer viel erträglicher. Ich empfehle Dir folgende Bücher: Auf der Suche nach dem verlorenen Glück (Jean Liedloff) Ich will bei euch schlafen (Sybille Lüpold) In Liebe wachsen (Carlos González) Hierin wirst Du vieles Lesen, was Dich beruhigter und gelassener sein lassen wird. Höre immer auf Dein Herz und wisse, dass ein Baby noch nichts lernen kann, sondern Du einfach, wann immer es Dir möglich ist, auf seine Wünsche, die in Wahrheit eben Bedürfnisse sind, eingehen darfst. Weißt Du, wir alle kannten doch bereits vor der Geburt unserer Kinder Situationen im Leben und Phasen, von denen wir im Nachhinein nich mehr wissen, wie wir sie bewältigen konnten und woher wir die Kraft dafür nahmen. Irgendwoher kam sie aber immer und so bekommen wir sie auch in unserer Eigenschaft als Mütter/Eltern. Vermutlich wirst Du sagen: "Die hat gut Reden, sie hat ja nur ein Kind...." Ja, vielleicht habe ich gut Reden, aber trotzdem hast Du vermutlich immer ein Fünkchen mehr Kraft, als Du denkst und das möchte ich damit zum Ausdruck bringen. Ganz unten nun noch ein Text aus einem Buch, dass ich las. Er wird Dir sicher auch noch ein klein wenig aufschlussreich sein. VIele Grüße und eine glückliche Zeit mit Deinen Lieben Andrea Hier der Text: "Einer der bedeutendsten Gründe für Grenzüberschreitungen von Kindern jeden Alters ist der Verlust des Kontakts zum Erwachsenen. Kontakt ist ein existenzielles Bedürfnis von Kindern, so existentiell, wie Atmen, Essen, Trinken und Schlafen. Kleine Kinder brauchen, um zu überleben, ständig Kontakt. Durch Kontakt erst fühlen sie ihr Dasein. Haben sie keinen Kontakt, so fühlen sie sich schnell verloren. Dies kann für kleine Kinder ein extrem bedrohliches Gefühl sein. Sie bekommen Angst. Deshalb versuchen Kinder, die zu wenig Kontakt haben, mithilfe von Grenzüberschreitungen die Erwachsenen zu Reaktionen zu bewegen. Sie tun dies unbewusst, aber zielstrebig. Je heftiger die Grenzüberschreitungen ausfallen, desto heftiger sind auch die zu erwartenden Reaktionen der Erwachsenen. So ziehen Kinder den klugen Schluss, dass starke Provokationen ein sicheres Mittel zur Kontaktgewinnung sind. Um diese komplizierten Zusammenhänge zu verstehen und daraus gute Schlussfolgerungen für die Erziehungsarbeit zu ziehen, will ich hier einen Exkurs in die jüngsten Erkenntnisse der Forschung unternehmen. Für uns Erwachsene ist unser Dasein eine Tatsache. Dieses Wissen ist in uns langsam und unbewusst entstanden, so dass wir uns nicht mehr daran erinnern, dass wir uns unseres Daseins einmal nicht so sicher waren wie heute. Deshalb können wir Erwachsenen uns nicht mehr vorstellen, dass Kinder sich nicht sicher sind, ob sie wirklich da sind. Diese Unsicherheit wirkt in ihnen unbewusst, deshalb kommen sie auch nicht auf die Idee, uns danach zu fragen. Die Strategie der Erwachsenen Obwohl wir Erwachsenen uns über unser Dasein ständig im Klaren sind, wissen wir nicht, wie wir das bewerkstelligen. Wir haben dafür kluge, sehr gut eingeübte, unbewusste Strategien ausgebildet, welche Kinder noch nicht beherrschen, weil sie erst in der Pubertät entwickelt werden: Wir schlagen etwa die Beine übereinander. Durch den Kontakt des rechten Beins mit dme linken vermittelt uns der Tastsinn das Daseinsgefühl. Oder wir kratzen ums am Kopf, streichen unsere Haare alle paar Minuten aus der Stirn, verschränken unsere Arme oder stützen usnere Kopf in unsere Hand. In einem Konzert oder bei einem Vortrag lässt sich das gut beobachten: In einem großen Saal sitzen Hunderte erwachsene Menschen und es gibt keinen Einzigen, der sich nicht selbst berührt. Wir berühren uns ständig, zu dem Zweck, den Kontakt zu ns selbst nicht zu verlieren. Und wir wissen noch nicht einmal, warum wir es tun, so routinemäßig sind diese Vorgänge. Würden wir unbeweglich und ohne uns zu berühren eine Zeitlang ausharren, so würden wir bemerken, dass wir ein untertägliches Bedürfnis nach Bewegung und Berührung hätten. Kinder beherrschen die Eigenstimulierung noch nicht in genügender Weise Wenn sie beim Sitzen die Beine übereinander schlagen, lachen wir, weil wir sehen, dass sei einen Erwachsenen Nachahmen und Erwachsensein spielen. Kinder brauchen, dass wir Erwachsenen ihnen Kontakt geben. Durch den Kontakt zum Erwachsenen fühlt sich das Kind "daseiend". Aber dieses Gefühl ist kein beständiges Wissen, wie bei uns Erwachsenen, sonder nur ein flüchtiges Gefühl. Wenn kleine Kinder im wachen Zustand über einen längeren Zeitraum ohne Kontakt sind, fühlen sie sich von einem beängstigenden Verlustgefühl bedroht. Es ist das Gefühl, sich selbst zu verlieren. Die Strategie der Kinder Kleine Babys schreien ganze Nähte hindurch und sind nur zu beruhigen, wenn ihre Eltern direkten Körperkontakt zu ihnen aufnehmen. Manchmal brauchen sie es sogar, auf dem Arm der Eltern hin und her getragen zu werden, das heißt, sie brauchen zu dem Kontakt auch noch die Bewegung, um sich anwesend zu fühlen. Und es gbit viele Kinder zwischen null und neun Jahren, die so wenig Daseinsempfinden haben, dass sie immer wieder im Laufe eines Tages das Gefühl bekommen, verloren zu gehen. In solchen Momenten provozieren Kinder. SIe tun dies nicht, um ihre Eltern zu ärgern, sonder nur, weil sie diese Bedrohung nicht aushalten können. Sie müssen sofort Kontakt haben, um sich lebend zu fühlen. Dafür brauchen sie eine hundertprozentig sichere Strategie. Wenn beispielsweise ein zwei- bis dreijähriges Kind seine Mutter fragen würde: "Mama, kannst du mich bitte sofort in den Arm nehmen?" dann hat das Kind vielleicht eine fünfzigprozentige Chance, dass die Mutter Ja sagt und zu dem Kind Kontakt herstellt. Zu fünfzig Prozent ist es aber auch wahrscheinlich, dass die Mutter sagt: "Nein, das geht jetzt nicht, stör mich nicht!" Dann wäre das Kind vom Gefühl des Selbstverlustes bedroht. Die Hundertprotzent-Strategie ist eine unbewusste, gesund erhaltende Strategie der Kinder. Sie besteht darin, dass Kinder ihre Eltern oder Erzieher häufig "provozieren", um an deren heftigen Reaktionen eindeutig ablesen zu können, dass sie das sind. Zum besseren Verständnis dieses Gefühls des Kindes vergleiche ich es mit dem Phänomen der Unterzuckerung: Hat ein kleines Kind genug Daseinsgefühl, dann geht es ihm gut. Fällt der Wert unter null, so geht des dem Kind so schlecht, dass es den Impuls verspürt, sofort und schnell etwas zu unternehmen, dass es über den Nullpunkt kommt. Das Kind hat das Gefühl, sonst zu sterben Deshalb kann es sich in dieser Not nicht leisten zu riskieren, dass es unter null bleibt ,nur weil ein Erwachsener gerade keine Lust hat, es in den Arm zu nehmen." An dieser Stelle folgt im Buch eine kurze Ausführung über den Kindergartenalltag, den ich aber eben überspringe. Und hier geht´s weiter: "Noch im Alter von neun Jahren kommt es vor, dass sich Kinder etwa abends im Bett kneifen, wenn es still und dunkel ist, um sich Gewissheit zu verschaffen, dass sie das sin. Erst seit den Mitte des 20. Jahrhunderts zustande gekommenen Forschungsergebnissen von René A. Spitz und seinen Kollegen wissen wir, dass Kontakt für Kinder so wichtig ist wie Atmen, Essen und Schlaf. Er und seine Kollegen wiesen nach, dass Säuglinge trotz bester Hygiene und Ernährung starben, weil sie zu wenig Körperkontakt hatten. Seine Ergebnisse waren aufsehenerregend. Sie haben in Kliniken und Kinderheimen bewirkt, dass die Säuglingssterblichkeit um ein Vielfaches verringert werden konnte, indem das Personal dazu aufgefordert wurde, die Kinder auf den Arm zu nehmen. Diese Erkenntnisse sind aber leider noch nicht genügend in die pädagogische und familiäre Praxis eingeflossen. Grob betrachtet gibt es drei Arten von Kontakt: 1. Körperkontakt 2. Blickkontakt 3. sprachlichen Kontakt Körperkotakt Fehlt einem Kinder der Körperkontakt und damit das Existenzgefühl, so wird dies vom Kind als schlimme Bedrohung erlebt. Das Kind verliert sich selbst. Wer aber in ein Nichts zu fallen droht, hat unvorstellbare Angst! So ist auch die Vehemenz zu erklären, mit der die Kinder unbewusste Strategien entwickeln, um sich gegen diese Bedrohung zu wehren. So ergeht es kleinen Kindern oft, wenn sie eine Zeitlang ruhig alleine spielen und dann plötzlich anfangen zu jammern. Wenn der Erwachsene erkennt, dass das Kind seinem Kontaktbedürfnis Ausdruck verleiht, reichte s oft aus, dass der Erwachsene mit dem Kind kurz Kontakt aufnimmt. Mütter beschreiben mir häufig Szenen wie diese: Ihr Kind (im Kindergartenalter) kommt zum Mittagessen mit unzufriedener Miene und jammert, dass es nichts von dem, was auf dem Tisch steht essen wolle. Sie Szene eskaliert dann stets, bis die Mutter das schreiende Kind in sein Zimmer verweist. Als seine Mutter einmal ganz anders reagierte, löste sich die Situation in Harmonie auf. Die betreffende Mutter nahm das Kind auf den Schoß, murmelt in das kindliche Ohr ein paar Koseworte und füllte sich selbst etwas zu essen auf den Teller. Daraufhin kuschelte sich das Kind einige Minuten auf den Schoß der Mutter, rutschte dann hinunter, setzte sich auf seinen Platz und aß eine normale Portion des Mittagessens......." aus "Von der Kunst liebevoll zu erziehen - sinnvoll Grenzen setzen und dabei gute Laune bewahren" von Eva Kessler

von aspira am 18.01.2011, 23:15



Antwort auf: Meine zwillinge (6 wochen) schreien sobald ich sie ins Bettchen lege.

Hallo, mein Kleiner ist jetzt 7 Monate alt und er ist in den ersten 2-3 Monaten NUR auf meinem Arm eingeschlafen. Einen Rhythmus hatten wir lange nicht. Erst so ab dem 4. Monat war ein Rhythmus zu erkennen, den der Kleine z.T. selber vorgegeben hat. Und mein Kleiner hat bis zum 5. Monat nur gepuckt! geschlafen. Denn sobald ich ihn ins Bett gelegt habe, schrie er wie am Spieß. Ich kann dir nur raten versucht das Pucken (ich hatte den SwaddleMe). Die Kleinen fühlen sich dann meist "gehalten", denn die weite Welt ist ihnen einfach zu viel, zu weit. Der Moro-Reflex kann noch sehr ausgeprägt sein (so war es bei meinem Kleinen und bei meinen Zwillingsnichten der Fall). Auch wenn sie so eingepackt sind und "seltsam" aussehen, mein Kleiner fand es toll und fing an zu lachen beim Pucken und schlief relativ gut ein. Um Welten! besser als ohne. Ich will sagen, du verwöhnst die Kleinen nicht. Nicht in dem Alter. Sie sind 6 Wochen alt. Sie waren 9 Monate in deinem Bauch. Man kann von solchen kleinen Wesen nicht verlangen, sich von jetzt auf gleich dem unsrigen Rhythmus anzupassen. Das braucht seine Zeit. Ich wünsche dir viel Erfolg und einen laaaangen Atem. Aber knuddle deine Kleinen so oft du kannst! Sie brauchen deine Nähe. Alles Gute!

Mitglied inaktiv - 20.01.2011, 11:35



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