Frage: Mein Baby hat Sodbrennen

Hallo Herr Dr.Busse, mein kleiner Joshua hatte als Baby stark gespuckt, schnell stellte sich heraus das er einmal mit dem Reflux Probleme hat aber was da viele Spucken verursachte war hauptsächlich eine Pylorusstenose. Er wurde damals 2 mal operiert, worauf besserung einkehrte und mein Kleiner endlich auch zunahm. Er spuckte danach zwar auch noch, aber nicht mehr soviel, eher selten und natürlich wesentlich weniger. Immer wieder hatten mein Mann und ich das Gefühl, dass es dem Kleinen "sauer" aufstoßen würde, weil er immer komisch aufstieß und manchmal auch das Gesicht verzog. Joshua ist sehr anfällig für Infekte auf der Lunge, obwohl er oft ausser diesen schlimmen Husten nichts hat. Jetzt hatte er sogar eine Lungenentzündung. Seit ein paar Tagen verweigert er nun morgens und abends seine Flaschen (Alete 3) und Tee mag er auch gar keinen mehr trinken. Heute war ich deshalb mit ihm beim Arzt, dieser stellte dann die Diagnose "Sodbrennen". Er sagte wir sollen seine Matratze hochstellen und ihm Aptamil AR kaufen und geben. Jetzt frage ich mich, was wir ihm ausser seinen Früchtetee noch geben können? Normal trinkt er nur Sachen die süßlich sind, diese wären aber nicht gut für ihn. Laut unserem Kinderarzt hätte er wohl nun festgestellt das er immer nach seinen Fläschen oder Tee Sodbrennen bekommt und verweigert dies jetzt vollständig. Irgendwie plausibel, auch wenn Joshua erst 1 Jahr alt ist. Gibt es eine schmackhafte Alternative zum trinken für zwischen durch? Ich kann ja jetzt nicht zusehen dabei, wie er lieber gar nix mehr trinkt. Kann ich sonst noch etwas beachten um ihn das essen und trinken zu erleichtern? Liebe Grüße Steffi

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 17:29



Antwort auf: Mein Baby hat Sodbrennen

Liebe S., das hört sich an wie ein gastroösophagealer Reflux und wenn Ihr Sohn Beschwerden hat - und dazu könnte auch der Husten zählen - muss das unbedingt beim Kindergastroenterologen abgeklärt und gegebenfalls mit einem säurehemmenden Medikament behandelt werden. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 27.03.2009



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