Frage: Medikamente gegen Akne in Stillzeit

Sehr geehrter Herr Busse, ich habe eine Frage zu Mitteln/ Medikamenten gegen Akne in der Stillzeit und potentieller Gefährdung für das Kind: Ich habe schon seit frühester Jugend Pickel und diese ca. 15 Jahre lang mit Benzolperoxid (bzw. diversen "Haut-Pillen") in Schach gehalten. Gegen Mitte der Schwangerschaft habe ich das Benzolperoxid aber auf Anraten eines Hautarztes abgesetzt, der meinte laut neuer Studien sei nicht sicher, ob nicht beim Stillen doch etwas davon in die Muttermilch übergehen könne. In der Schwangerschaft hatte ich sehr gute Haut, mein Kind ist im Oktober letztes Jahres auf die Welt gekommen. Ich stille immer noch zusätzlich zur Beikost weil ich ein stark Neurodermitis- und Allergiegefährdetes Kind habe. Nun kann ich seit einigen Monaten quasi dabei zusehen, wie sich die Pickel langsam über das gesamte Gesicht verteilen. Das ist sehr unangenehm (abgesehen davon, dass das Ganze häufig auch schmerzhaft ist). Gibt es irgendeine Alternative die ich benutzen kann? Ich möchte ungern abstillen und andere frei verkäufliche Produkte (außer Benzolperoxid) helfen nicht. Über eine Antwort würde ich mich freuen. Viele Grüße

von Herbstkind2016 am 01.10.2017, 20:47



Antwort auf: Medikamente gegen Akne in Stillzeit

Liebe H., da bin ich leider überfragt und kann Ihnen nur raten, Ihre Aknebehandlung in die Hände eines erfahrenen Hautarztes zu legen. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 02.10.2017



Antwort auf: Medikamente gegen Akne in Stillzeit

Meinst du ein Kinderarzt ist der richtige Ansprechpartner bei Akneproblemen *überleg*

von Fru am 01.10.2017, 21:14



Antwort auf: Medikamente gegen Akne in Stillzeit

Sie hat nicht gefragt,welches Medikament gegen Akne hilft,sondern ob sie während der Stillzeit ihr bisheriges unbedenklich nehmen kann! *überleg*

von Roeschi0815 am 01.10.2017, 21:25



Antwort auf: Medikamente gegen Akne in Stillzeit

Liebe Roeschli, ja vielen Dank, mir ging es tatsächlich nur darum ob ich mein bewährtes Medikament weiter verwenden darf oder ob es äußerlich aufgetragen in die Muttermilch übergeht.

von Herbstkind2016 am 04.10.2017, 00:18



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