Meine Tochter (4) hat seit September letzten Jahres immer mal wieder über Bauchweh geklagt. Zu dem Zeitpunkt wurde auch ihr Bruder geboren! Im ersten Moment sind wir daher davon ausgegangen, dass dies die Ursache der Schmerzen ist, da sie die Schmerzen immer recht neutral angesagt hat und die Schmerzen auch meist zu Zeiten, wo ihr Aufmerksamkeit fehlte. Meine Nachfragen, ob es beim Pipi machen brennt oder kitzelt hat sie stets verneint. Trotzdem haben wir in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder ihr Urin untersuchen lassen. Es wurden jedesmal Leukozyten festgestellt, da sie gleichzeitig aber immer eine starke Erkältung hatte, meinte unser Arzt das dieser Befund durchaus möglich ist. Die diversen Erkältungen sind abgeklugen, die Bauchschmerzen sind geblieben. Nach der Einnahme von Cefacolor waren die Urinwerte unverändert. Die daraufhin durchgeführten Blut- und Ultraschalluntersuchungen blieben ohne Auffälligkeiten. Die einzige Erkenntnis war das die angelegte Kultur ergab, das der Erreger gegen Cefacolor resistent war. Es wurde eine einwöchige Pause verabredet und dann eine erneute Urinuntersuchung vorgeschlagen. Innerhalb dieser Woche bekam meine Tochter wieder einen fiebrigen Infekt woraufhin ihr diesesmal Amoxicellin verschrieben wurde, das sie bis Sonntag 10.05. einnahm. Auf dieses Medikament hat sie zu allem Überfluss mit starken Hautausschlägen allergisch reagiert. Die heute eingereichte Urinprobe ergab erneut Leukozyten im Urin. Nun bin ich absolut ratlos! Ich bin absolut dagegen meiner Tochter innerhalb so kurzer Zeit noch ein weiteres Antibiotikum zu verabreichen. Zumal sie z.Zt. auch nicht über Bauchweh klagt. Muss ich die Behandlung fortsetzen? Gibt es alternativen? Ich habe von erfolgreichen osteopathischen Behandlungen gehört. Für Ihre Einschätzung wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 20:50