Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Max wurde am 25.06 geboren und wir hatten gestern unseren ersten Impftermin. Da ist der Kinderärztin noch eine leichte Gelbfärbung aufgefallen und hat daher zum ersten Mal bei ihn Blut abgenommen, um den Bilirubin Wert zu bestimmen. Heute teilte sie mir telefonisch mit, dass dieser Wert leicht erhöht wäre und wir die Gelbfärbung weiter beobachten sollen. Bei der U3 hat sie kein Blut abgenommen oder sonstige Untersuchung der Gelbsucht unternommen. Die Gelbsucht hatte Max schon im Krankenhaus. Jedoch wurde uns nichts dazu gesagt und normal entlassen. Meine Hebamme hat zwar meinen Sohn regelmäßig ans Fenster gehalten um die Gelbfärbung zu überprüfen, meinte aber zu mir, dass sie besser würde und ich nicht damit zum Arzt müsse. Ich dachte eigentlich bis jetzt das die Gelbfärbung verschwunden ist. Jedenfalls ist sie mir länger nicht mehr aufgefallen. Ich stille im Moment voll. Habe jedoch lange Zeit starke Probleme mit dem Stillen gehabt und hatte zu wenig Milch. Habe dann mit Absprache meiner Frauenärztin und der Stillberatung des Krankenhauses ein Medikament in der 7. Woche genommen. Seitdem habe ich mehr Milch. Vorher habe ich ab und zu zugefüttert, jedoch max. 2 Flaschen und dies auch nicht täglich, sondern immer wenn ich dachte es käme aus den Brüsten nichts mehr raus. Meine Hebamme war anfangs dagegen, weil sie mir nicht geglaubt hatte, dass ich zu wenig Milch habe (habe mich dann an meine Geburtsklinik gewandt und konnte es mittels Windelgewicht bestimmen). Ich muss gestehen, dass wir gerade am Anfang es nicht immer geschafft haben mit Max rauszugehen und das Wochenbett wörtlich genommen haben. Wenn wir draußen sind liegt Max im Kinderwagen und die Haube schirmt das Sonnenlicht (UV Schutz 50+) ab. Allerdings waren wir auch schon für eine Woche am Meer und da sehr viel draußen. Leider bei Regen. Ich habe jetzt gelesen, dass Studien herausgefunden haben dass Kinder mit Neugeborene Gelbsucht ein 67% Risiko haben an Autismus oder andere psychische Störungen zu erkranken. Zudem bestehe das Risiko auf schwerwiegende Entwicklungsstörungen bis hin der Tod. Ich mache mir nun sehr große Sorgen, dass mein Sohn jetzt Autismus bekommt oder entwickungsverzögert ist und verstehe nicht warum nicht engmaschig kontrolliert wurde bzw. wird und mir überhaupt keine Informationen dazu gegeben wurden sind. LG
von MamavonMax am 27.08.2019, 20:33