Frage: kopfverformung

meine tochter ( 5 monate ) hat seid geburt an "eine lieblingsseite" wodurch sie immer nach links schaut auf linken seite des kopfes lag usw. durch diese haltung hat sich im laufe der zeit der kopf STARK verformt und man sieht dies auch auf den ersten blick. bei der u 4 fragte ich den Kinderarzt ob er meint es sei Behandlungsbedürrftig. er sagte Nein das gibt sich im laufe der zeit. doch habe ich nun von vielen müttern den rat bekommen einen anderen kinderarzt aufzusuchen . ich habe von müttern in meiner umgebung auch oft gehört er trifft oft fehlentscheidung .... was soll ich tun ? in meiner nähe gibt es sonst keinen kinderarzt. kann ich auch ohne überweisung vom kinderarzt einen Physiotherapeuten aufsuchen und dort nach meinung fragen ??? vielen dank im vorraus susi2401

Mitglied inaktiv - 08.06.2009, 00:29



Antwort auf: kopfverformung

Liebe S., entscheidend ist, dass Ihre Tochter dazu angehalten wird, auf die ungeliebte Seite zu schauen und so ihren Kopf zu drehen. Oft reicht dafür Anreize mit Licht, Füttern und Spielen zu geben. Wenn das nicht reicht, sollte gezielte Krankengymnastik gemacht werden. Für eine 2.Meinung sollten Sie vielleicht doch eine weitere Anfahrt in Kauf nehmen. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 08.06.2009



Antwort auf: kopfverformung

Hallo, also wenn ich mir die Antwort erlauben darf!!!??? Geh bitte zu jemand anderem. Meine Maus war noch viel jünger und hat sich den Hinterkopf ziemlich "eingedrückt", da sie ständig auf dem Rücken liegen wollte. Nichts anderes war möglich!!! :-( Dann haben wir von einem Osteopathen gehört und sind dort hin (klar, sie sind teuer) aber unsere Maus war so gestresst von der Geburt, das sie total verspannt war. Somit wollte und konnte sie sich nicht auf die Seite legen. Er hat sie behandelt und seitdem war es super. Doch ihre Kopfverformung ist bis heute geblieben (sie ist jetzt 21 Monate alt). Es gibt auch so Kissen fürs Bettchen - haben wir auch bestellt und ich denke es ist dadurch ein bißchen besser geworden. Ruf doch einfach mal bei einem Orthopäden an! Oder du sagst deinem Kinderarzt ganz klipp und klar, das du eine Überweisung haben möchtest. Warum sollte er dir das nicht geben? Dann würde ich die Krankenkasse informieren. Wünsche euch viel Glück dabei neuhier31

Mitglied inaktiv - 08.06.2009, 06:51



Antwort auf: kopfverformung

Hallo, darf ich bitte auch etwas dazu schreiben? Geh ohne Überweisung zum Orthopäde! Das ist dein gutes Recht. Bei wem warst Du denn zum Hüft-Ultraschall? Meist geht man da doch zu einem Orthopäden, der auf Kinder spezialisiert ist. Bei meinem Sohn war es wahrscheinlich KISS (auch wenn viele Ärzte verneinen, dass es das gibt), wir waren per Rezept "manuelle Therapie" der KiÄ bei einer Physiotherapeutin, die ostheopatisch ausgebildet ist. Nach 6 Behandlungen war alles wieder i.O., keine Stillprobleme mehr, Lieblingsseiten gab es auch nicht mehr, der Kopf hat sich später verwachsen. Es war gut, dass wir in Behandlung waren. Irgendwas muss da gewesen sein, egal wie man es nennt. Viel Erfolg!

Mitglied inaktiv - 08.06.2009, 08:02



Antwort auf: kopfverformung

Hallo, ich teile meine Erfahrung mit... meine Tochter ist 6,5 Monate und wir haben 2 Wochen nach der Geburt gesehen, dass sie Vorzugshaltung hat, sind seitdem in Therapie, waren erstmals beim Osteopathen, falls Ihr für die kleine eine Zusatzkrankenversicherung abgeschlossen habt, die übernehmen die Kosten bis 400 EURO im Jahr, und wir machen seit 5 Monaten Krankengymnastik. Ihr Köpfchen kann sie jetzt nach links und rechts drehen, doch der Kopf ist immer noch verformt, das dauert auch. Ich habe bei meinem KA nach einem Rezept gefragt und darauf bestanden. Es kann auf jeden Fall nicht schaden. Viele Kinder die unbehandelt sind, haben Haltungsschäden und ganz oft Migräne als Erwachsene. Alles Gute! Gruss

Mitglied inaktiv - 08.06.2009, 10:05



Antwort auf: kopfverformung

Hallo, unser Sohn hatte auch eine Vorzugsseite, somit war die re. Seite total abgeflacht. Mit meinem KA konnte ich auch nicht reden. Also ging ich von mir aus zu einer Osteopathin die auf Säuglinge spezialisiert war und sie löste Blockaden. Nach 4 Sitzungen mochte er auch einmal die Bauchlage, schaute re. und links und ich kaufte mir zus. noch das Baby-Dorm Kissen. Wir hatten mit allem schon mit 3 Monaten angefangen, mit 6 Monaten war der Kopf super schön und heute sieht man gar nichts mehr (1 Jahr)...unbedingt was machen!!!! LG

Mitglied inaktiv - 08.06.2009, 12:38



Antwort auf: kopfverformung

hallo, auch unser sohn hatte kurz nach der geburt eine lieblingsseite. der kopf sah immer aus wie abgeknickt. meine kiä meinte als ben ca. 3 wochen alt war: verdacht auf kiss (auch wenn andere ärzte das immer wieder für eine erfundene krankheit halten). wir waren dann auf empfehlung unserer hebamme beim osteopathen (2 mal) und es war eine minimale besserung eingetreten. unsere kiä ließ aber nicht locker und bestand auf einen besuch bei einem sehr sehr guten manuell-therapeuten in limbach-oberfrohna. der hat ben angeschaut, punkte in ben`s nacken und am steißbein gedrückt (für ben völlig ohne schmerzen), röntgenbild gemacht und nochmal spezielle punkte gedrückt. er sagte uns, wenn nach 6 wochen keine besserung eintritt sollen wir nochmal kommen. es besserte sich dann langsam immer mehr, ben konnte den kopf in beide richtungen drehen und er wurde auch viel viel mobiler und er schrie kaum noch (vor der behandlung schrie er bis 3 stunden pro abend über mehrere wochen). hatten noch einen zweiten termin gemacht, aber der war dann fünf wochen nach der therapie nicht mehr nötig. schau auch mal unter: www.kiss-kid.de lg claudia & ben

Mitglied inaktiv - 08.06.2009, 12:49



Antwort auf: kopfverformung

Hallo Susi, ich würde das unbedingt beim Spezialisten behandeln lassen, damit das Kind nicht sein Leben lang unter gesundheitlichen Problemen leiden muss. Und auch "nur" kosmetische Probleme können einen Menschen stark belasten, sodass es gesundheitlich relevant wird. Ich vermute KISS als Ursache des Problems. Ich habe selbst drei KISS-Kinder, das jüngste einen Monat alt. KISS ist keine Modeerscheinung und kein Mittel, Eltern Geld aus der Tasche zu ziehen, sondern leider Realität für viele Kinder. Also empfehle ich Dir, die Blockaden der Halswirbelsäule bei einem Spezialisten (siehe unter http://www.kiss-kid.de/ - dort die Ärzteliste) lösen zu lassen. Dafür ist kein Weg zu weit !!!! Zu manchem Spezialisten fahren Mütter 800 km weit. Das beseitigt die Ursache. Dann würde ich das kosmetische Problem angehen. Aber da das nur im ersten Lebensjahr möglich ist, die Schädelasymmetrie zu beheben, würde ich schnell handeln. Siehe unter http://www.cranioform.de/. Lass Dich durch den Helm nicht abschrecken - frage mal die Eltern im Forum der Internetseiten, wie die Kinder das verkraften. Ich selbst habe damit keine Erfahrung, da meine Kinder nur geringe Asymmetrien hatten. Ich habe neulich mal ein Kind mit einem solchen Helm gesehen - es machte einen ganz fröhlichen Eindruck. Nur zum Osteopathen zu gehen, ist oft nicht ausreichend. Die KISS-Spezialisten wenden noch eine andere Methode an. Zum Osteopathen bin ich hinterher gegangen, um noch eine weitere Entspannung zu erreichen. Aber das kostet natürlich zusätzlich - muss vielleicht nicht unbedingt sein. Viele Grüsse Patti http://www.cranioform.de/

Mitglied inaktiv - 08.06.2009, 23:06