Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine Tochter ist jetzt knapp 3 Wochen alt und nach einer langwierigen Geburt mit Vakuum Extraktion und einer anfänglichen Neugeborenen-Sepsis, können wir uns seit 10 Tagen auch endlich zuhause eingewöhnen. Sie ist an sich ein sehr liebes und unkompliziertes Kind, bis auf ein paar Verdauungsbeschwerden aufgrund zu hastigen Trinkens aus der Flasche (wir müssen leider zufüttern). Mir ist aufgefallen, dass wenn ich sie hochnehme, insbesondere wenn sie sich im Schlaf oder Halbschlaf befindet und häufig nach den Mahlzeiten, überstreckt sie den Kopf ziemlich nach hinten und macht sich steif. Heute hat sie es auch beim wickeln gemacht. Sie ist dabei nicht unzufrieden oder schreit, sondern scheint zu schlafen oder zumindest im Halbschlaf zu sein. Im wachen Zustand habe ich es eigentlich bisher nicht beobachtet. Was bedeutet das? Ist dieses Verhalten "normal"? Muss ich mir Sorgen machen? Kann es ein Hinweis auf eine Anpassungsstörung sein oder gar etwas schlimmeres? Oder könnten es auch ganz banal Blähungen sein? Man liest ja allerhand, was es mit diesem Überstrecken auf sich haben könnte... Würden sie empfehlen, bereits beim Kinderarzt vorstellig zu werden? Termin für die U3 wäre sonst Ende diesen Monats. Vielen herzlichen Dank im Voraus für Ihre Zeit und Ihre Hilfe! Freundliche Grüße von einer verunsicherten Erstlings-Mama
von Razorbill am 18.10.2018, 18:35