Lieber Herr Dr. Busse! Unsere Tochter ( 5 1/2 Monate) schläft in einem Beistellbett an unser Ehebett, was immer super funktioniert hat. Am Samstag nachts hat sie plötzlich furchtbar zu weinen begonnen und mein Mann ist als erstes ins Zimmer und war schockiert wie sie drinnen lag und hat sie sofort befreit. Sie lag quasi mit dem Kopf (maximal überstreckt, Gesicht in die Ecke des Nestchens) in der Ecke, die an mein Bett grenzt, der Rücken ebenfalls max. in Extension und die Füße gebeugt auf der anderen Seite. Sie lag quasi quer im Bett (Bett = 40 cm breit; Kind ist 71 cm lang) und je mehr sie versuchte sich mit den Füßen zu "befreien", desto mehr Druck bekam sie auf den Kopf. Nach erfolgreicher, langsamer Befreiung Fußwärts her, den Druck auf den Kopf mindernd, beruhigte sie sich sehr schnell in meinen Armen. Ich testete alles durch (bin Physiotherapeutin), legte sie auch auf den Bauch und sie war quietschvergnügt und hat bis heute keine Erscheinungen, außer leichte Verspannung von der ungünstigen Lage im Nacken. Nun (endlich) meine Frage(n): Kann sie sich trotzdem was getan haben, auch wenn sie komplett unauffällig ist? Sie hat von Geburt an den Kopf gern überstreckt (da es so schnell ging), was ich aber schon ganz gut wegbekommen habe. Es ist jetzt wieder etwas schlechter geworden. Sie liegt nun in ihrem großen Kinderbett, jedoch liegt sie immer wenn ich nach ihr sehe wieder quer ganz oben in der Ecke und den Kopf überstreckt. Nachdem ich merkte, daß sie das Nestchen nicht mag, weil sie uns nicht sehen kann, habe ich es weg gemacht, aber sie kann sich den Kopf stoßen, was sie denke ich heute auch schon getan hat. Soll ich sie so liegen lassen oder gleich so schlafen legen oder "normal" ins Bett legen? Können Sie mir Ihren Rat in meinen Fragen geben? Vielen lieben Dank! Eval
Mitglied inaktiv - 14.06.2010, 20:09