Sehr geehrter Herr Dr. Busse, eine Frage habe ich noch zu meinem kleinen Sohn (11 Monate alt). Mir ist durch Zufall aufgefallen dass er eine kleine am oberen Hinterkopf hat. Gut jeder hat ja mehr oder weniger Erhabungen und Dellen auf dem Schädel, nun habe ich aber nochmal genauer nachgesehen und es ist in der Tat so, dass sie in der aufrechten Position deutlicher zu fühlen ist als wenn er aktiv ist und sich dann auxh wie ein kleines eingesunkenes dreieck anfühlt ,nun vermute ich dass es noch „Reste“ der kleinen Fontanelle sein könnten, was auch von der Lokalisation gut hinkommt. Die u6 hatten wir ja gerade vor einer Woche. Es wurde aber jetzt nicht explizit nach den Fontanellen gesehen. Die vordere Fontanelle ist noch sehr deutlich fühlbar, was ja altersgemäß auch sein darf, etwas kleiner ist sie schon als vor ein paar Monaten. Sie ist von der Beschaffenheit so wie sie sein soll und nicht gewölbt. Der kopfumfang hat sich unauffällig entwickelt. Ich soll Ende März noch einmal zur Entwicklungskontrolle kommen, da er noch nicht krabbelt und selbstständig sitzt und der Brücknertest ja auffällig war. Im 4-Füßlerstand und im seitlichen Sitz befindet er sich jedoch schon häufig.Kann das mit 11 Monaten noch sein, dass die kleine Fontanelle hinten noch zu fühlen ist ohne dass es pathologisch ist? Genügt es wenn der Kinderarzt sich das Ende März einmal ansieht oder sollte ich vorher nochmal vorstellig werden? Er bekommt jeden Tag wie empfohlen vit d zur rachitisprophylaxe. Aber mich macht der Gedanke einfach verrückt, man denkt sofort an gesteigerten hirndruck und deren Ursachen , besonders im Zusammenspiel mit dem Brücknertest, oder spielt hier meine Angst wieder einen Streich? Vielen lieben Dank
von MamaMitSorgen am 24.01.2021, 11:59