Cissie
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, während der Kitakrise ziehen es 2 Freunde in Erwägung, die Anästhesisten sind und derzeit wirklich gebraucht werden, ihre Kinder zu mir zu bringen. Ich bin noch in Elternzeit. Wir hatten am Mittwoch unerwarteten Besuch von der Uroma aus Berlin, die alles nicht ernst nimmt und nach 3 h Zugfahrt von uns schlecht weggeschickt werden konnte. Sie meinte, alle in ihrer Umgebung wären gesund. Nach 2 h bei uns erzählte sie von ihrem Mann und Sohn, die beide Halsschmerzen, Husten und Schnupfen hätten. Getestet wurden sie nicht. Sie halten alles weiterhin für übertrieben. Die Uroma war und ist gesund. Ihr Mann wohnt bei ihr. Würden sie uns nach Kontakt mit jemandem, der möglicherweise Kontakt hatte raten, keine zusätzlichen Kinder in der Zeit zu betreuen? Die beiden Mamas sehen keine Probleme, solange niemand von uns krank ist. Danke
Liebe C., es hatte doch niemand in der Familie der Uroma wirklich Kontakt mit Betroffenen!! Alles Gute!
Tigerblume
Bei uns gibt es ein Betreuungsangebot für Kinder wenn die Eltern in kritischen Infrastrukturen arbeiten. Bei Euch wird es das sicher auch geben. Kein Mensch wird einfach mal getestet nur weil er Halsschmerzen hat.
Cissie
Hallo, nein, bisher ist die Kita definitiv ganz zu, auch nicht zum Holen von Privatsachen zugänglich und es heißt, man solle die Kinder zur Arbeit mitbringen von Uniklinikum aus. Hier wurde in den letzten 2 Wochen jeder mit „grippalem Infekt“ getestet. War hier so handhabe. Ich komme ja nun aus dem Bereich. Ich finde es blöd, wenn man dann nicht aufgeklärt wird, sich nicht ständig in die Öffentlichkeit zu begeben und Corona verneint wird, ob man nun testet oder nicht. Konsequenzen gibt es ja eigentlich nicht, solange keine Komplikationen auftreten. Wenn aber alles niedergeredet wird und alle die Zeit nutzen und ihre Urenkel in ganz Deutschland besuchen, braucht man auch keine Kitas zu schließen.
