Hallo Hr. Dr. Busse, mein Tochter, knapp 3,5 Jahre, geht nun seit Montag (08.09.) in den KiGa. Leider gestaltet sich die Eingewöhnung schwieriger als gedacht. Meine Tochter steht in der Früh gegen 7.30 Uhr auf und ist schon total zittrig und nervös. Aus diesen Gründen möchte sie dann auch nichts frühstücken. Ich kann ihr nur mit Mühe und Not, grad mal ein wenig Milch aufschwatzen, dass wars aber dann schon. Teilweise ist diese Nervosität, oder besser gesagt Angst so schlimm, dass sie weint und ständig würg und sich auch übergibt. Was kann ich nur machen, damit sie in der Früh ruhiger ist? Auf dem Weg zum KiGa zittert sie teilweise so stark, dass sie nicht mal richtig laufen kann. Wenn sie dann im KiGa umgezogen ist, geht sie von alleine in den Gruppenraum und setzt sich zur Pflegerin bzw. anderen Kindern. Momentan bleibt sie ca. 1 Stunde im KiGa und dann hole ich sie wieder ab. Da erzählt sie mir dann das es schön war, und das sie wieder hingehen möchte. Nur leider tauchen in der Früh die Angstzustände immer aufs neue auf. Mittlerweile gebe ich ihr 3x täglich 3 Streukügelchen von Phosphorus D12, weil meine Tochter zu der Bescheibung des Phosphorus-Typ passt. Ich habe mit ihr auch schon einige Gespräche gefüht und ihr erklärt wie schön es im KiGa ist, und das ich sie immer wieder abhole und nicht allein lasse. Auch mein Mann versucht ihr das immer wieder zu erklären, aber sie möchte es irgendwie nicht verstehen. Haben Sie für mich noch andere Tips, wie ich den morgendlichen Kampf, mir und meiner Tochter etwas erleichtern kann? Vielen Dank schon mal im Voraus, und viele Grüße aus München sendet Ihnen Babs!
Mitglied inaktiv - 11.09.2008, 09:10