Frage: Ist es der Nachtschreck??

Hallo, meine Tochter ( 2 Jahre) hat seit etwa 2 Wochen ständig Schlafprobleme.Sie will mittags gar nicht mehr schlafen und abends bekomme ich sie auch vor 20.30 Uhr nicht ins Bett (schläft morgens dafür bis ca. 8.30- 9 Uhr).Sie ist oft übermüdet,da sie durch den fehlenden Mittagsschlaf eigentlich schon um etwa 17-18 Uhr müde ist,ich sie um diese Zeit aber noch nicht ins Bett bekomme. Seit ca. 2 Wochen wird sie etwa jede 3. Nacht wach (gestern war es um 23.30 Uhr),fängt an zu schreien und weint ziemlich stark.Sie wälzt sich im Bett hin und her und läßt sich nicht beruhigen.Will ich sie "anfassen",schlägt sie meine Hand weg,nehme ich sie auf den Arm,bekomme ich sie nicht gehalten,weil sie sich so extrem wehrt.Letzte Nacht kam sie mir durch die Wohnung hinterher,als ich sie dann aber hochnehmen wollte,wehrte sie sich und lief wieder durch die Wohnung.Irgendwann beruhigte sie sich dann wieder,wollte etwas trinken und ließ sich sofort wieder hinlegen.Danach war dann die ganze Nacht Ruhe. Ist das der Nachtschreck?? Hätte sie irgendwelche Schmerzen,würde sie sich doch anders verhalten ?? Mein Mann bestand gestern darauf,daß ich mit ihr zum Arzt gehe,aber mein "Mutterinstinkt" sagt mir,daß sie nichts "Schlimmes" hat.Hätte sie starke Schmerzen,würde sie nicht den Rest der Nacht durchschlafen! Haben Sie vielleicht einen Tip,wie ich sie mittags wieder zum Schlafen bringen kann? Ich versuche es immer mit Musik,was auch immer funktioniert hat,nur jetzt nicht mehr.Am liebsten würde sie Fernseh´n,was ich aber für eine sehr schlechte Lösung halte! Liebe Grüße, Sandra!

Mitglied inaktiv - 25.11.2008, 10:09



Antwort auf: Ist es der Nachtschreck??

Liebe S., zunächst ist einfach Konsequnez gefragt, also feste Siestazeit am Mittag, in der ihre Tochter zwar nicht schlafen muss, in der aber nichts stattfindet und sie in ihrem Zimmer ruhig zu bleiben hat. Am besten machen Sie dann auch Pause. Und abends feste Zubettgehzeit. In der Nacht nur dann reagieren, wenn sie wirklich wach ist, denn nur dann hat sie etwas von ihrer Zuwendung. Solche unruhigen Träume gibt es immer wieder, egal wie man sie nennt. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 25.11.2008



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