Hallo Dr. Busse, meine Tochter (7 Wochen), zeigt, seitdem sie Dinge fixieren kann, folgende Auffälligkeit: In bestimmten Situationen (bei Müdigkeit und wenn sie z.B. aufgeregt die Brust sucht, oder wenn man vom Hellen in einen dämmrigen Raum geht) sinkt der untere Teil der Iris nach unten und nur der obere Teil ist noch zu sehen, darüber ist dann mal mehr, mal weniger stark das Weiße zu sehen. Dabei reißt sie die Augen ziemlich weit auf. Nachmittags und in den Abendstunden tritt es häufiger auf. Ich war mit ihr beim Kinderarzt, wo die Reflexe überprüft wurden und ein Ultraschall des Gehirns über die Fontanelle gemacht wurde. Beides war unauffällig, ebenso der Kopfumfang und die sonstige Entwicklung (sie nimmt gut zu, trinkt gut, fixiert mich mit ihrem Blick, lächelt, beginnt Laute zu bilden...) Obwohl also alles gut aussieht, soll ich ein EEG von ihr schreiben lassen - zur Sicherheit.... Termin hierzu habe ich leider erst am 21.12. und durch die Warterei werde ich jetzt irgendwie ganz panisch... Hier jetzt meine Fragen: Was könnte denn durch das EEG noch herausgefunden werden - bzw. was vermutet man, wenn man eins empfiehlt? Ist das nur Routine in einem solchen Fall? Hat meine Maus gute Chancen wirklich ganz gesund zu sein, wie häufig tritt das beschriebene Phänomen bei gesunden Babys auf? Hätte man auch einen Tumor im Ultraschall erkennen können - was ja nach Aussage des KiA völlig unauffällig und symmetrisch war...? Sie merken, die Panik geht nach stundenlanger "Googelei" mit mir durch! Danke für Ihre ehrliche Einschätzung! LG Suzi
von Suzi1977 am 29.11.2011, 22:02