Guten Tag Dr. Busse, mein 3 jähriger Sohn ist seit Weihnachten 2013 eigentlich durchgehend krank. Erst hatte er von Weihnachten an eine Mittelohrentzündung und obstruktive Bronchitis, diese zog sich dann bis Mitte Januar hin, er bekam Antibiotika, musste inhalieren mit Salbutamol, leider hat er auch immer wenn er krank wird Pseudokrupp dafür haben wir Notfallzäpfchen wenn es gar nicht mehr anders geht. Kaum war er eine Woche relativ Beschwerdefrei, wobei ich erwähnen möchte das sein Husten nicht ganz weg war, kam die nächste Bronchitis wieder begleitet mit Mittelohrentzündung, der Kinderarzt wollte ihm da noch nichts geben weil die AB gabe gerade erst ein paar Tage beendet war. Zwei Tage später mussten wir dann zum Notdienst mit ihm, da er hohes Fieber hatte immer über 40 grad lies sich auch kaum senken. Dort wurde dann festgestellt beide Ohren entzündet, beideseitig starke spastische Bronchitis mit beginnender Pneumonie. Da er viel viel trank musste er aber nicht in der Klinik bleiben bekam aber wieder Antibiotika, zum Salbutamol noch Athrovent und Cortisonzäpfchen. Nach 2 Tagen war es aber immer noch nict wirklich besser wieder zum Kinderarzt, dort bekam er dann wieder ein anderes Antibiotikum weil das das aus dem Notdienst nicht anschlug. Nun war er letzte Woche endlich wieder so fit das er in die Kita konnte, tja was soll ich sagen nun geht seit Montag der Spuk schon wieder los. Diesmal waren wir bei einem anderen Kinderarzt da unser Urlaub hat, dort haben Sie ihm Blut abgenommen und festgestellt das sein Leukozyten Wert bei 15800 liegt, ob und in wiefern das Hoch ist haben Sie mir leider nicht genau erklärt nur das er dadurch sehen konnte das es eine bakterielle Bronchitis ist natürlich auch wieder mit Mittelohrentzündung. Er bekommt nun wieder Antibiotika, muss inhalieren. Warum ich ihnen das nun alles schreibe, es kann doch nicht normal sein das mein Sohn sich kaum erholt und es gleich wieder so heftig bei ihm los geht? Besonders Sorgen macht mir der Husten Nachts, tagsüber hustet er wenig dafür haben wir eigentlich jede Nacht Hustenanfälle mit erbrechen, Atemnot und er schläft kaum ein halbe Stunde am Stück. Natürlich weiß ich das Sie mir keine Ferndiagnose geben können aber wäre es nicht sinnvoll wenn er mal zu einem Lungenfacharzt geht? Wir haben Asthmatiker in unserer Familie, beide Cousins, seine Tante und auch ich hatte in der Kindheit durch eine verschleppte Lungenentzündung bis spät in der Pubertät Probleme und musste tägl. inhalieren, ich habe einfach als Mutter das Gefühl das da vl mehr hinter steckt bei ihm habe auch mit meinem Kinderarzt drüber geredet aber er tut es doch für mein Gefühl etwas zu sehr ab und meint wenn der Husten bestehen bleibt bräuchte er halt einen Spray. Das reicht mir aber nicht es muss doch eine vernünftige Diagnose diesbezügl. gegeben werden und nicht einfach wahllos Spray und weiß der Kuckuck was verteilt werden. Auch bei der Pneumonie wurde er nicht geröngt, dies wurde nur per abhören festgestellt, mein Arzt sagte das wenn er geröngt würde, man ja keine andere Diagnose feststellen würde, seinen Körper aber zusätzlich mit Strahlen belasten würde. Dies habe ich auch eingesehen und seiner Meinung vertraut, langsam bin ich mir aber nicht mehr so sicher ob ich dies in Zukunft auch noch kann. Ich würde gerne mal ihren Rat dazu hören. Vielleicht bin ich als Mutter ja auch einfach nur zu besorgt und mache mir unnötig Sorgen, aber es geht hier schließlich um die Gesundheit meines Sohnes wie sollte ich da nicht besorgt sein. Vielen Dank und viele grüße Christine
von July1001 am 26.02.2014, 11:05