Ich verzweifel langsam am Erbrechen meines Sohnes

Dr. med. Andreas Busse Frage an Dr. med. Andreas Busse Kinderarzt
Antwortet von Samstag - Mittwoch

Frage: Ich verzweifel langsam am Erbrechen meines Sohnes

Sehr geehrter Herr Dr Busse, ich schreibe Ihnen da ich bereits bei 2 Ärztin und im Krankenhaus war und immer die selbe Diagnose erhalte , ich sie aber einfach nicht glauben kann. Mein Sohn ist 2 1/2 Jahre alt. Es begann vor 3 Monaten wo er einen grippeln Infekt hatte und nachts erbrochen hatte durch den Hustenreiz. Der Infekt ist lange vorüber doch das Erbrechen kommt ständig wieder. Alle 1-2 Wochen erbricht er nachts fast immer begleitet von extremen Durchfall. Da ich Angst hatte das er austrocknet bin ich immer zum Arzt gelaufen welcher mir nie etwas verschrieb und immer sagte es sei Magendarm Infekt. Da sich die ganze Geschichte jedoch min. alle zwei Wochen wiederholt habe ich den Arzt gewechselt doch auch dieser nannte mir die selbe Diagnose verschrieb uns allerdings Zäpfchen die nichts brachten. Ja bis der Tag kam an dem er nichts mehr in sich behalten hat selbst Wasser nicht alles Erbrach er, dann fuhr ich ins Krankenhaus welche mir auch sagten das er einen Magen Darminfekt hat oder vielleicht allergisch auf ein Lebensmittel reagiert. Von da an haben wir alles was er gegessen hat aufgeschrieben und weggelassen doch es ändert sich nichts. Seit diesen Freitag ging es wieder los bis heute gerade eben erst hat er erbrochen . Ich war heute noch beim Arzt er hat mir nichts verschrieben wieder das übliche Magendarm .... . Doch ich kann es nicht glauben ! Ein Kind kann doch nicht alle zwei Wochen einen Magen Darm Infekt haben! Wieso untersuchen sie ihn nicht einmal gründlich er wird immer nur abgehört. Ich weiss wirklich nicht mehr weiter ich habe grosse Angst das es etwas ernsthaftes ist aber warum sagen mir alle Ärzte immer das selbe niemand hat je sein Blut oder seinen Stuhl untersucht . Seit Freitag hat er auch noch einen Ausschlag bekommen so kleine Pünktchen auf den Backen eher Pickelchen, ich weis nicht ob die damit zusammenhängen . Jdenfalls weiss ich wirklich nicht mehr was ich machen soll. Das komische ist das es wirklich meist am Wochenende auftritt und das Erbrechen ist wirklich nur Nachts ab und an auch morgens. Tagsüber ist er sonst aber Top Fit und wirkt nicht krank. Nachts wacht er auf schreit aua aua und muss aufstossen bis er bricht und er bricht jedesmal grosse Mengen zudem hat er extrem wässrigen Durchfall. Ich hoffe sehr das sie mir eien Rat geben können denn ich weiss nicht mehr weiter und mache mir sehr grosse Sorgen um ihn . Lieben Grüsse

Mitglied inaktiv - 24.02.2009, 00:07



Antwort auf: Ich verzweifel langsam am Erbrechen meines Sohnes

Liebe B., da kann ich Ihnen núr den Rat geben, beim akuten Erbrechen dann direkt zum Kinderarzt oder in die Klinik zu fahren und das erneut kontrollieren zu lassen. DAs bisher nichts besonderes gefunden wurde und sich ihr Kind rasch erholt, sollte sie aber eher beruhigen. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 24.02.2009



Antwort auf: Ich verzweifel langsam am Erbrechen meines Sohnes

Hallo! Habe eine Tochter ( 4 Jahre alt) die mit einer Dünndarmverengung geboren wurde und bis zur Diagnosestellung an ihrem ersten Geburtstag auch mehrmals täglich erbrach und teilweise nicht einmal Flüssigkeit behielt. Waren x-mal im Spital und wurden immer mit einer Elektrolytlösung nach Hause geschickt. Keiner war so klug und hat mal ein Röntgen gemacht. Erst als Lea schon Blut erbrach, wurden wir aufgenommen und bei einem Röntgen wurde die Verengung erkannt und zwei Monate später operiert. Ich weiss, das ganze hat nichts mit deinem Sohn zu tun! Was ich aber sagen will ist, daß ich mir jetzt im Nachhinein große Vorwürfe mache, weil ich mich damals immer wieder damit zufrieden gegeben habe, wenn die Ärzte meinten, es sei ein "Magen- Darm- Infekt"- ???von Geburt an und ein ganzes Jahr??? Würde das bei meinem zweiten Kind nie mehr so hinnehmen! Wenn du die Vermutung hast da stimmt was nicht, dann bestehe auf eine genauere Untersuchung!!! Würde das Krankenhaus nicht verlassen, bevor ich nicht die Gewissheit habe, daß der Kleine wirklich nur einen Infekt hat. Finde es echt schlimm, daß dir anscheinend nicht einmal eine Elektrolytlösung verschrieben oder bei einer Blutabnahme sichergestellt wurde , daß dein Sohn keine Infusionen zum Flüssigkeitsausgleich braucht. Wünsch dir alles Gute. LG, Claudia

Mitglied inaktiv - 24.02.2009, 10:30



Antwort auf: Ich verzweifel langsam am Erbrechen meines Sohnes

also mein Sohn hat regelmäßig seitdem er ein halbes Jahr war erbrochen und körnigen Durchfall gehabt Ergebnis nach zweijährigem Leidensweg war Zöliakie!!!!!!!!!! Dass muß es bei euch aber nicht sein aber es gibt auch Kinder die Nicht brechen und keinen Durchfall haben und haben Zöliakie lass mal beim DOC Blutwerte speziell die Werte die man bei V.a. Zölliakie hat kontrollieren LG

Mitglied inaktiv - 24.02.2009, 21:29



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