Bei meiner Tochter (jetzt 6Monate) wurde bei U3 eine Hüftdysplasie (li. Ia - 62Grad / re. IIa 57Grad) diagnostiziert. Dann haben wir 5 Wochen Spreizhose getragen, danach waren die Werte li. Ia 61Grad / re. Ia 63Grad. Der Arzt sagte, es sei alles in Ordnung. Bei der U4 war auch alles in Ordnung. Dann bei der U5 vor 2 Wochen wurde durch die Kinderärztin ein kurzes rechtes Bein in Bauchlage festgestellt. Sofort haben wir eine Überweisung zum Orthopäden bekommen. Dort waren wir am Dienstag. Nach Ultraschall wurde erneut eine Hüftdysplasie (li. Ib 66 Grad / re. IIa 59Grad) festgestellt, der Arzt sagte gleich, das die Werte nicht genau sind, aufgrund des Alters vom Kind, da die Ultraschalluntersuchung nicht mehr genau durchgeführt werden kann. Er hat uns eine Tübinger-Hüftbeugeschiene verordnet, die wir 6-8Wochen tragen sollen, eine erneute Kontrolle ist nicht notwendig, da er eh nichts auf dem Ultraschall sehen kann. Ich war total geschockt, das es sich wieder verschlechtert hat. Am Donnerstag waren wir dann beim Osteopathen, der gleichzeitig ein privater Kinderorthopäde ist, der hat uns dann die Hüftbeugeschiene erstmal korrekt angepasst und hat mir auch vorgeschlagen in 6 Wochen eine Sono zumachen. Gleichzeitig sagte er, das er jetzt nicht bestätigen kann ob es sich überhaupt um eine Hüftdysplasie handelt, es kann auch neurologische Gründe geben. Aber mit der Schiene würden wir erstmal nichts verkehrt machen. Jetzt schwebt mir die ganze Zeit die Aussage mit den "neurologischen Gründen" im Kopf umher. Was kann das sein und hatten sie schon mal sowas? Mein Kind ist ansonsten Gesund und Altersgerecht entwickelt.
von Watti am 22.03.2014, 09:58