Hallo Herr Dr. Busse, unsere Tochter ist 2 Jahre 4 Monate alt. Sie hatte im letzten Oktober 2008 2 Fieberkrämpfe (einen einfachen und einen 20 Minuten dauernden komplizierten, dieser wurde erste ohne Erfolg mit einer Rektiole Diazepam und nach 10 Minuten erfolgreich mit Rivotril intravenös behandlelt). Charlotte fiebert seit Samstag Nacht durchgängig zwischen 38,5° - 39,7°. Ich gebe ihr Paracetamol 250 und Ibuprofen 100 5ml. Sie wiegt ca. 10,5 kg. Der Kinderarzt diagnostizierte am Montag abend ein rotes vorgewölbtes Trommelfell rechts und ein rotes Trommelfell links. Heute Mittwoch war das rechte Trommelfell immernoch vorgewölbt rot und mit roten Adern (?) durchzogen. Die Entzündungswerte wurden heutet per Finger-Piks gemessen, sie waren unter 8 (?). Wir hatte bereits am Montag ein Antibiotikum mitbekommen, was ich erst geben soll, wenn sich der Nasenausfluß von klar auf grün/gelb verändert. Das hat er bisher nicht. Ich behandle weiterhin nur das Fieber mit Paracetamol und Ibuprofen, Nasentropfen Oriven werden auch seit Montag verabreicht. Heute Mittag habe ich ihr noch Otalgan Ohrentropfen in die Ohren getropft, die hatte ich noch. Sie klagte und weinte vorher wg. Ohrenschmerzen. Als ich sie aus dem Bett holte, waren die Ohrentropfen wohl aus den Ohren gelaufen. Das Ausgelaufene sah auf der rechten Seite gelblich aus. Ist das normal? 1.) Kann ich die Otalgan Ohrentropfen ruhig weiter geben bei Schmerzen? Wieso war das Ausgelaufene gelblich? 2.) Ich bekomme das Fieber manchmal nicht mehr runter, auch wenn ich bereits Paracetamol und Ibuprofen in Höchstdosis gegeben habe. Wie hoch ist jetzt noch das Risiko, dass sie einen Fieberkrampf erleidet. Ich habe so große Angst vor einem Fieberkrampf. Der letzte komplizierte Krampf war so schlimm anzusehen. 3.) Ist die Behandlung der Ohren ohne Antibiotikum so richtig? Sie fiebert ja schon so lange. Vielen Dank Simone
Mitglied inaktiv - 07.10.2009, 16:04