Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine Tochter ist seit Juni vier Jahre alt. Bei der letzten U-Untersuchung machte die Kinderärztin u.a. einen Hörtest und sagte, sie habe den Eindruck, es könne etwas Wasser im Ohr sein. Daraufhin war ich mit ihr beim HNO-Arzt, der hat sich die Ohren angesehen und sagte, dass das Trommelfell usw. absolut unauffällig seien. Beim Hörtest machte sie sehr gut mit, erzielte jedoch nur mäßige Ergebnisse, er sagte, wäre sie erwachsen, dann sei dies die Grenze zum Hörgerät, derzeit sollten wir gar nichts unternehmen und in 6 Monaten erneut kontrollieren,um dann ggf Weiteres zu veranlassen. Die hohen Töne hörte sie besser als die niedrigen. Meine Tochter hatte noch nie eine Mittelohrentzündung o.ä, ihre Sprach- und sonstige Entwicklung ist gut. Wenn ich flüstere, kann sie mich verstehen, sie fragt allerdings im Alltag häufiger nach - ich bin jedoch nicht sicher, ob sie mich dann akustisch nicht verstanden hat oder ggf nicht richtig zugehört hat bzw abgelenkt war. Leider hat der HNO mich anschließend nicht so ausführlich beraten,wie ich es mir gewünscht hätte, deshalb meine Fragen: Kann sich das Hörvermögen noch verbessern/ verschlechtern? Was kann man tun, falls der erneute Test das Ergebnis bestätigt? Können andere Erkrankungen ursächlich sein? Vielen herzlichen Dank! Bonn
von Bonn am 25.08.2016, 17:13