Hallo Herr Dr Busse, nachdem ich vor einiger Zeit eine Bekannte getroffen habe, deren Baby im ersten Jahr einen Hirntumor entwickelt hat, bin ich sehr beeunruhigt. Ich habe selbst eine Tochter, 11 Monate und mache mir seitdem Gedanken. Sie ist ein echter Sonnenschein, immer gut drauf eigentlich, doch in letzter Zeit oft sehr anhänglich, quengelig und auch die Nächte sind gerade sehr anstrengend. Ich stille noch und gerade in den frühen Morgenstunden ist sie sehr weinerlich und will ständig trinken, dockt kurz an, trinkt ein zwei Schlucke, lässt los, kurz danach geht es wieder los. Auch tagsüber ist sie müde und hält immer wieder kurze Nickerchen. Dazu kommt, dass sie sich immer mal wieder an den Hinterkopf neben dem re Ohr fasst und auch meine Berührungen ihr da unangenehm sind. Essen will sie nur wenig, ich stille auch tagsüber nach jeder Mahlzeit noch. Ich habe irgendwie ein "komisches Gefühl", habe aber Angst, dass mein Kinderarzt mich nicht ernst nimmt, wenn ich ihm damit komme. Natürlich kann es sein, dass es nichts ist, nur die Zähne oder was auch immer, aber ich bin trotzdem beeunruhigt. Was würden Sie mir raten? Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
von Niniane am 08.07.2012, 17:26