Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich erwarte im Juni ein Kind und würde gern stillen. Ich habe allerdings Hashimoto. Im Moment nehme ich trotzdem Folsäure mit Jod ein (auf ärztliche Empfehlung, die Werte sind auch stabil). Ich würde trotzdem nach der Entbindung lieber auf zusätzliches Jod verzichten (wobei wir immer Jodsalz verwenden, was lt. Arzt in Ordnung ist). Gibt es ggf. eine Möglichkeit, den Säugling über eine direkte Nahrungsergänzung zu versorgen, ähnlich wie bei den Fluorid-Tabletten, oder muss die Jodzufuhr zwingend über eine Nahrungsergänzung der Mutter erfolgen? Ganz herzlichen Dank vorab für Ihre Antwort.
von Clasia am 14.03.2020, 15:02