Hallo Herr Dr. Busse Meine Tochter (12) hat heute im Sportunterricht einen Fußball ins Gesicht, besser gesagt aufs Auge bekommen. Daraufhin hat sie wohl ca. 2 Stunden verschwommen gesehen. Sie meinte es war als ob ein Spiegel beschlagen wäre. Danach war das Sehen wieder normal. Unterhalb der Augenbraue ist eine leichte Rötung und es scheint als ob es etwas gelblich überhalb vom Wangenknochen wird. Kopfschmerzen, Schwindel oder Ähnliches hatte sie nicht. Vorsichtshalber war ich trotzdem mit ihr beim Kinderarzt. Leider war nur eine Vertretung anwesend. Dieser hat kurz ins Auge geschaut. Sie sollte sich das „unverletzte“ Auge zuhalten, dann musste sie seiner Lampe folgen und außerdem sagen wie viele Finger er ihr zeigt. Abschließend meinte er, dass er nichts feststellen kann und es ums Auge bestimmt einen Bluterguss geben wird. Solche anfänglichen Sehbeschwerden könnten nach so einem Aufprall durchaus auftreten - solange sie nun wieder richtig sieht ist gut. Er hält es zwar für sehr unwahrscheinlich, aber falls noch Symptome auftreten sollen wir in eine Augenklinik. Bin nun doch noch ein wenig beunruhigt. Selbstverständlich beobachten wir sie. Was meinen Sie ab wann ich das als erledigt abhaken kann? Nach wie langer Zeit können noch Komplikationen auftreten? Für Ihre Mühe danke ich Ihnen im Voraus, liebe Grüße und schönes Wochenende
von Schnuffelmausi am 25.06.2021, 22:40