Hallo Herr Dr.Busse, ich wende mich heute einmal an Sie, weil ich eine Frage zur U8 habe. Ich war nun mit meiner Tochter zur Vorsorge U8, dies wurde an zwei Tagen gemacht. Jeweils 30-45 min. Tag 1 waren die Tests, sprich versch. Sehtests, ein Hörtest, Malen, Fragen beantworten, "Turnen" (Zehen-, Fersengang, Balancieren) und Motoriktests mit den Bausteinen. Dies wurde von den Helferinnen durchgeführt. Tag 2 war die Untersuchung beim Arzt, mit Sprachtest und Gespräch über die vorangegangenen Tests. Dies war schon vor 10 Jahren so, als ich noch in dieser Praxis gearbeitet habe. Sehr gewissenhaft und gründlich alles. Beim Kinderarzt meiner Freundin wurde ihr gesagt, dass man diese Tests alle nicht macht. Nur wenn was "auffällig" wäre. Ansonsten würde nur die Mutter kurz dazu befragt und das Kind körperlich kurz angesehen. Auf die Frage, warum Arzt A das alles macht, und Arzt B nicht, konnte man keine Antwort geben. Es wären eben so die neuesten Bestimmungen. Was stimmt denn nun? Sind diese Tests wirklich keine "Pflichtests" bei der U8? Es gibt doch den Denver-Entwicklungsbogen noch?! Und jede Mutter stellt ihr Kind doch meistens als "toll" und "viel könnend" dar, somit hat man als Arzt keinerlei Kontrolle darüber, ob alles im Rahmen ist. Was sagen Sie dazu? Vielen Dank. Melanie
Mitglied inaktiv - 11.02.2008, 11:25