Folgeschäden bei Gehirnerschütterung

Dr. med. Andreas Busse Frage an Dr. med. Andreas Busse Kinderarzt
Antwortet von Samstag - Mittwoch

Frage: Folgeschäden bei Gehirnerschütterung

Hallo Dr. Busse, mein Sohn ist bald neun Monate alt und hatte innerhalb eines Monats zwei Gehirnerschütterungen mit Erbrechen und beim zweiten Mal sogar mit Bewusstlosigkeit. Das erste Mal ist er vom Bett gefallen, als ich ihn gewickelt habe. Ich hatte sogar noch meine Hand auf ihm um ihn zu sichern! Er hat erbrochen und wir mussten zwei Nächte im Krankenhaus bleiben. Alle Befunde samt Röntgen waren unauffällig. Beim zweiten Mal hat er den Teppich angehoben und ist mit dem Kopf am Bauch liegend auf den Parkett geknallt. Er hat mehrmals erbrochen und war bewusstlos. Die Rettung kam, da er dann wieder fröhlich und gut gelaunt war und das Schädelröntgen unauffällig, dürften wir wieder nach Hause. Muss ich mit Folgeschäden rechnen? Es USt mittlerweile alles gepolstert, gewickelt wird er am Boden, er ist oft im Laufstall, usw. Leider konnten wir es beim zweiten Mal nicht verhindern, obwohl ich zehn Zentimeter daneben saß! Und er lag nur am Bauch! Ich habe große Angst, dass er Folgeschäden davontragen wird. Er ist so lebhaft und geht nun schon an Möbeln entlang! Schön und furchtbar zugleich! Vielen Dank!

von Honigbiene2013 am 26.03.2014, 19:03



Antwort auf: Folgeschäden bei Gehirnerschütterung

Liebe H., man kann einfach nur von der Praxis ausgehen: das, was Ihrem Sohn in der "Lauflernzeit" passiert ist, passiert doch ständig ganz vielen Kindern - und die allermeisten Kinder wachsen doch ohne merkbaren "Schaden" aus dieser Zeit auf. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 27.03.2014



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