Sehr geehrter Herr Dr. Busse, der Storchenbiss am Nacken meiner fast 7 Monate alten Tochter ist seit ca. 2,5 Monaten extrem schuppig. Ausgelöst wurde das Ganze meiner Meinung nach dadurch, nachdem meine Tochter Nacken sehr geschwitzt hat. Danach war es entzündet, im Anschluss daran mit einer doch recht dicken Hautschicht. Die Entzündung ging dann recht schnell wieder weg allerdings bleibt die trockene, sehr schuppende Hautstelle auf dem Storchenbiss bislang bestehen. Bei der letzten U-Untersuchung sagte Kinderarzt, es handele sich um ein Ekzem, ich solle fettende Creme auftragen. Habe jetzt Linola fett (ca. eine Woche genommen) und möchte nun auf eine Nachtkerzencreme umstellen. Es ist nur der Nacken/Storchenbissselle betroffen, KEINE Wangen, Ellbogen, Kniekehlen etc. Drei Fragen: Muss es sich hierbei zwangsläufig schon um Neurodermitis handeln? (Kinderarzt sprach zwar von Ekzem, äußerste sich aber noch nicht mehr dazu) Welche Pflege würden Sie empfehlen? Ich mache mir Vorwürfe, weil ich in der Nacht, in meine Tochter so sehr im Nacken geschwitzt hat, so ein Kapzuenshirt angelassen habe, ich vermute, dass sie deswegen so geschwitzt hat. Habe gelesen, dass eben Schwitzen Neurodermitis auslösen kann, jetzt mache ich mir den Vorwurf, dass ich Schuld bin, dass meine Tochter möglicherweise ND hat :-( Besten Dank für Ihren Rat!
von Kaffeebecher am 16.04.2014, 14:37